BaFin: Keine Belege für eine Manipulation des Goldpreises
28.01.2015 | Redaktion
Die Untersuchungen der deutschen Finanzaufsichtsbehörde BaFin im Hinblick auf eine mögliche Manipulation des Goldpreises könnten schon bald abgeschlossen sein. Das bisherige Resultat dürfte den ein oder anderen Goldbug allerdings wenig überzeugen.
Wie Raimund Röseler am Montag im Interview mit dem Handelsblatt erklärte, habe man bislang keinerlei Anzeichen einer systematischen Manipulation des Goldpreises finden können. Sollte man im weiteren Verlauf der Untersuchungen nicht doch auf Indizien stoßen, die eine derartige Einflussnahme belegen, so wäre das Thema Gold für die BaFin damit erledigt. Für die Deutsche Bank, die im Mittelpunkt der Ermittlungen steht und die sich infolge der Manipulationsvorwürfe aus dem Goldfixing zurückgezogen hatte, hieße das Aufatmen.
Was die Manipulationen am Devisenmarkt betrifft, so erklärte der Exekutiv-Direktor der BaFin, habe man nicht den Eindruck gewonnen, dass dahinter ein System steckt. Vielmehr handle es sich um einzelne Personen oder Gruppen, bei denen zudem teils unklar sei, ob sie willentlich manipuliert oder aber im Glauben gehandelt hätten, ihr Tun sei rechtmäßig. In Sachen Libor stünde man unterdessen unmittelbar vor dem Abschluss der Untersuchungen, so Röseler.
© Redaktion GoldSeiten.de
Wie Raimund Röseler am Montag im Interview mit dem Handelsblatt erklärte, habe man bislang keinerlei Anzeichen einer systematischen Manipulation des Goldpreises finden können. Sollte man im weiteren Verlauf der Untersuchungen nicht doch auf Indizien stoßen, die eine derartige Einflussnahme belegen, so wäre das Thema Gold für die BaFin damit erledigt. Für die Deutsche Bank, die im Mittelpunkt der Ermittlungen steht und die sich infolge der Manipulationsvorwürfe aus dem Goldfixing zurückgezogen hatte, hieße das Aufatmen.
Was die Manipulationen am Devisenmarkt betrifft, so erklärte der Exekutiv-Direktor der BaFin, habe man nicht den Eindruck gewonnen, dass dahinter ein System steckt. Vielmehr handle es sich um einzelne Personen oder Gruppen, bei denen zudem teils unklar sei, ob sie willentlich manipuliert oder aber im Glauben gehandelt hätten, ihr Tun sei rechtmäßig. In Sachen Libor stünde man unterdessen unmittelbar vor dem Abschluss der Untersuchungen, so Röseler.
© Redaktion GoldSeiten.de