Jim Rogers: Die Korrektur ist noch immer nicht vorüber
10.02.2015 | Redaktion
Nach Ansicht der Hedgefonds-Legende Jim Rogers ist vorerst keine Besserung bei Gold in Sicht. Wie so häufig seit dem bedeutenden Goldpreiseinbruch vor fast zwei Jahren zeigt sich Rogers auch im jüngsten Interview mit Palisade Radio davon überzeugt, dass das Edelmetall seine Korrekturphase weiter fortsetzen wird. Eine erneute Kaufgelegenheit erwartet Rogers in den kommenden ein bis zwei Jahren.
Dass der Goldpreis zuletzt trotz der Stärke des US-Dollars vergleichsweise gut abgeschnitten hat, ist für Rogers kein Grund, um von einer Trendwende auszugehen. Es sei nicht das erste Mal, dass sich das Edelmetall so verhalte, allerdings scheine der Markt dies immer wieder zu vergessen und sein Urteil ausschließlich auf der Grundlage der letzten Jahre zu fällen.
Da er selbst sowohl in Gold als auch in den US-Dollar investiert sei, habe ihn diese Entwicklung dennoch gefreut. Von seinen Investments abzurücken kommt für Rogers dabei nicht in Frage. Zwar seien die USA die größte Schuldennation der Erde, allerdings würden sich die Menschen aus Ratlosigkeit in Krisenzeiten noch immer in den Dollar flüchten, in dem Irrglauben, er sei ein sicherer Hafen. Ob er, wenn sich die Blase aufbläht, in den Renminbi oder in Gold investieren wird, kann der Experte aktuell noch nicht einschätzen. Noch bleibt er bei seinen Dollars.
Russland erachtet Rogers angesichts der derzeitigen Lage als klare Investitionschance. Er selbst habe zuletzt einige Aktien gekauft, schließlich sei es immer ein gutes Zeichen, wenn ein Markt derart verhasst sei. Abgesehen davon zeichne sich Russland dadurch aus, dass es bei Weitem nicht so verschuldet ist wie die USA und zugleich anders als vergleichbare Schwellenländer über eine konvertible Währung verfügt.
© Redaktion GoldSeiten.de
Dass der Goldpreis zuletzt trotz der Stärke des US-Dollars vergleichsweise gut abgeschnitten hat, ist für Rogers kein Grund, um von einer Trendwende auszugehen. Es sei nicht das erste Mal, dass sich das Edelmetall so verhalte, allerdings scheine der Markt dies immer wieder zu vergessen und sein Urteil ausschließlich auf der Grundlage der letzten Jahre zu fällen.
Da er selbst sowohl in Gold als auch in den US-Dollar investiert sei, habe ihn diese Entwicklung dennoch gefreut. Von seinen Investments abzurücken kommt für Rogers dabei nicht in Frage. Zwar seien die USA die größte Schuldennation der Erde, allerdings würden sich die Menschen aus Ratlosigkeit in Krisenzeiten noch immer in den Dollar flüchten, in dem Irrglauben, er sei ein sicherer Hafen. Ob er, wenn sich die Blase aufbläht, in den Renminbi oder in Gold investieren wird, kann der Experte aktuell noch nicht einschätzen. Noch bleibt er bei seinen Dollars.
Russland erachtet Rogers angesichts der derzeitigen Lage als klare Investitionschance. Er selbst habe zuletzt einige Aktien gekauft, schließlich sei es immer ein gutes Zeichen, wenn ein Markt derart verhasst sei. Abgesehen davon zeichne sich Russland dadurch aus, dass es bei Weitem nicht so verschuldet ist wie die USA und zugleich anders als vergleichbare Schwellenländer über eine konvertible Währung verfügt.
© Redaktion GoldSeiten.de