Bloomberg-Studie: Goldpreis von unter 1.000 ist zu erwarten
29.07.2015 | Redaktion
Der Goldpreis wird bis Jahresende auf 984 US-Dollar je Unze fallen. Das ist zumindest der Durchschnittswert, den eine Studie von Bloomberg Business nach der Auswertung der Kursziele von sechzehn Analysten und Marktexperten errechnet hat.
Sollte die Vorhersage eintreffen, wäre das der tiefste Kursstand des Edelmetalls seit 2009. Im Vergleich zum aktuellen Wert müsste Gold dazu noch um ca. 10% fallen. "Gold ist so aus der Mode gekommen, wie Schlaghosen", kommentiert das Robin Bhar, ein Analyst der Société Générale in London. "Der Kurs wird nicht kollabieren, aber wir denken, dass er in nicht allzu ferner Zukunft auf ein niedrigeres Niveau sinkt."
Bei einer anderen Umfrage von Bloomberg unter 27 Analysten und Spekulanten gaben 60% der Befragten an, sie erwarteten, dass Gold im Gesamtjahr 2015 zum dritten Mal in Folge Kursverluste erleiden würde. Dies wäre der längste Abwärtstrend seit 1998, als das Edelmetall ebenfalls extrem unbeliebt war und in der Nähe eines 19-Jahres-Tiefs notierte.
Spekulanten halten zwar erstmals seit der Erfassung der entsprechenden Daten eine Netto-Short-Position in Gold und die Bestände der Gold-ETFs sinken weiter. Dennoch nehme Gold weiterhin eine wichtige Rolle als Absicherung des Portfolios ein. "Als Investor sollte man Gold haben", kommentiert Frank Holmes, der Chef der Beratungsgesellschaft U.S. Global Investors, die aktuelle Situation. "Es gibt in dieser Welt viele systemische Risiken."
© Redaktion GoldSeiten.de
Sollte die Vorhersage eintreffen, wäre das der tiefste Kursstand des Edelmetalls seit 2009. Im Vergleich zum aktuellen Wert müsste Gold dazu noch um ca. 10% fallen. "Gold ist so aus der Mode gekommen, wie Schlaghosen", kommentiert das Robin Bhar, ein Analyst der Société Générale in London. "Der Kurs wird nicht kollabieren, aber wir denken, dass er in nicht allzu ferner Zukunft auf ein niedrigeres Niveau sinkt."
Bei einer anderen Umfrage von Bloomberg unter 27 Analysten und Spekulanten gaben 60% der Befragten an, sie erwarteten, dass Gold im Gesamtjahr 2015 zum dritten Mal in Folge Kursverluste erleiden würde. Dies wäre der längste Abwärtstrend seit 1998, als das Edelmetall ebenfalls extrem unbeliebt war und in der Nähe eines 19-Jahres-Tiefs notierte.
Spekulanten halten zwar erstmals seit der Erfassung der entsprechenden Daten eine Netto-Short-Position in Gold und die Bestände der Gold-ETFs sinken weiter. Dennoch nehme Gold weiterhin eine wichtige Rolle als Absicherung des Portfolios ein. "Als Investor sollte man Gold haben", kommentiert Frank Holmes, der Chef der Beratungsgesellschaft U.S. Global Investors, die aktuelle Situation. "Es gibt in dieser Welt viele systemische Risiken."
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