In der aktuell erschienenen Ausgabe des Morgan-Reports findet sich eine sehr interessante Graphik, die auf zunehmenden Streß im Silbermarkt hindeutet.
Es handelt sich hierbei um die Aufgelder, die für Junk-Säcke (alte US-Silbermünzen mit mindestens 90% Silbergehalt) von Händlern gezahlt werden. Man sieht, daß schon während der Finanzkrise 2008 kurzzeitig über 40% über Spot bezahlt werden mußte. Anschließend setzte eine deutliche Erholung des Silberpreises über Jahre ein. Es handelt sich also um einen vorauslaufenden Indikator. Bis Ende 2012 wurde Schmelzware wieder unter dem Spot-Preis gehandelt, zuletzt sind die Preise aber sprunghaft angestiegen.
Selbst wenn jetzt noch eine Menge Luft für mehr Aufgeld ist, so sprechen die Tatsachen für eine zunehmende Verknappung des Silbers.
Dies und weitere interessante Infos finden Sie im Morgan Report.
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