Bill Holter: Das Gold der USA ist weg
04.11.2015 | Redaktion
In einem interessanten Interview spricht der Finanz- und Goldexperte Bill Holter mit Greg Hunter von USA Watchdog über die Zinsentscheidungen der Fed, Chinas Einfluss auf den künftigen Goldpreis und über die Goldreserven der USA.
Laut Holter hat China in den vergangenen fünf Jahren 9.000 Tonnen Gold importiert. Er glaubt, dass das Reich der Mitte auf sein massives Schuldenproblem durch eine Neubewertung von Gold reagieren könnte. Er erklärt, China könne das gelbe Metall mit 50.000 oder 100.000 Dollar je Unze bewerten. "Man kann nicht behaupten, dass es nicht genug Gold gibt. Was man sagen kann, ist dass, es nicht richtig bewertet ist, um das System zu stützen."
Bezüglich der Schuldenkrise der USA erklärt Holter, dass o.g. Vorgehen in diesem Fall nicht in Frage käme. "In den USA kann und wird das nicht funktionieren, denn wir haben unser Gold abgegeben. Einfache Mathematik verrät uns, dass das von China gekaufte Gold irgendwoher kommen muss, und dieses "irgendwo" können nur die westlichen Tresore in den USA sein."
Holter glaubt nicht, dass die USA noch über Goldreserven von über 8.000 Tonnen verfügen. Das sei reines Wunschdenken. "Der gesunde Menschenverstand und Logik sagt uns, dass das Gold weg ist."
Weiterhin ist der Finanzautor überzeugt, dass kriminelle Machenschaften den Preis für physisches Gold niedrig gehalten haben.
© Redaktion GoldSeiten.de
Laut Holter hat China in den vergangenen fünf Jahren 9.000 Tonnen Gold importiert. Er glaubt, dass das Reich der Mitte auf sein massives Schuldenproblem durch eine Neubewertung von Gold reagieren könnte. Er erklärt, China könne das gelbe Metall mit 50.000 oder 100.000 Dollar je Unze bewerten. "Man kann nicht behaupten, dass es nicht genug Gold gibt. Was man sagen kann, ist dass, es nicht richtig bewertet ist, um das System zu stützen."
Bezüglich der Schuldenkrise der USA erklärt Holter, dass o.g. Vorgehen in diesem Fall nicht in Frage käme. "In den USA kann und wird das nicht funktionieren, denn wir haben unser Gold abgegeben. Einfache Mathematik verrät uns, dass das von China gekaufte Gold irgendwoher kommen muss, und dieses "irgendwo" können nur die westlichen Tresore in den USA sein."
Holter glaubt nicht, dass die USA noch über Goldreserven von über 8.000 Tonnen verfügen. Das sei reines Wunschdenken. "Der gesunde Menschenverstand und Logik sagt uns, dass das Gold weg ist."
Weiterhin ist der Finanzautor überzeugt, dass kriminelle Machenschaften den Preis für physisches Gold niedrig gehalten haben.
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