Baltic Dry Index fällt auf absolutes Rekord-Tief
05.02.2016 | Redaktion
Der Baltic Dry Index (BDI) ist einer der wichtigsten Preisindices für die Verschiffung von Frachtgütern und stellt einen Frühindikator für die Entwicklung des Welthandels und damit auch der Weltwirtschaft dar. Wie ZeroHedge berichtete fiel der Index gestern erstmals unter 300 Punkte und erreichte seinen tiefsten Stand überhaupt.
Derzeit notiert der Baltic Dry bei 298 Punkten und hat damit seit seinem Höchststand von 11.612 Punkten im Juni 2008 einen Rückgang um erstaunliche 97,4% verzeichnet. Gegenüber seinem vorherigen Rekordtief ist er nochmals um 46% eingebrochen.
Da die Berechnung des BDI zu einem großen Teil auf den aktuellen Rohstoffpreisen beruht, ist der aktuelle Abwärtstrend keine Überraschung. Ein derartiger Absturz, wie er derzeit beobachtet wird, ist dem Artikel zufolge jedoch durchaus alarmierend und ein Hinweis auf ernste Probleme im Welthandel.
Bei vorherigen Crashs des Index in den Bereich von 500-600 Punkte habe er sich anschließend schnell wieder erholt, weil die niedrigen Preise zum Anstieg der Nachfrage führten. Dass das derzeit nicht der Fall ist, deute jedoch darauf hin, dass der deflationäre Preisdruck nicht nur die Folge eines zu großen Angebots ist.
© Redaktion GoldSeiten.de
Derzeit notiert der Baltic Dry bei 298 Punkten und hat damit seit seinem Höchststand von 11.612 Punkten im Juni 2008 einen Rückgang um erstaunliche 97,4% verzeichnet. Gegenüber seinem vorherigen Rekordtief ist er nochmals um 46% eingebrochen.
© ZeroHedge
Da die Berechnung des BDI zu einem großen Teil auf den aktuellen Rohstoffpreisen beruht, ist der aktuelle Abwärtstrend keine Überraschung. Ein derartiger Absturz, wie er derzeit beobachtet wird, ist dem Artikel zufolge jedoch durchaus alarmierend und ein Hinweis auf ernste Probleme im Welthandel.
Bei vorherigen Crashs des Index in den Bereich von 500-600 Punkte habe er sich anschließend schnell wieder erholt, weil die niedrigen Preise zum Anstieg der Nachfrage führten. Dass das derzeit nicht der Fall ist, deute jedoch darauf hin, dass der deflationäre Preisdruck nicht nur die Folge eines zu großen Angebots ist.
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