Deutsche Bank rät zum Kauf von Gold
27.02.2016 | Redaktion
Angesichts der steigenden wirtschaftlichen Risiken und der turbulenten Situation an den Aktienmärkten hat die Deutsche Bank ihren Kunden am gestrigen Freitag empfohlen, Gold zu kaufen. Dies geht aus einer Meldung von CNBC hervor.
Gold sei zwar trotz des Preisverfalls von 1.900 US-Dollar im Jahr 2011 auf aktuell rund 1.200 US-Dollar je Unze noch immer vergleichsweise teuer. Dennoch sollten Investoren sich mit Hilfe des Edelmetalls absichern. Die derzeitige Wirtschaftslage signalisiert der Bank zufolge, dass sich der Goldkurs in Zukunft positiv entwickeln wird, da das gelbe Metall von den Investoren traditionell als "sicherer Hafen" in unruhigen Zeiten und als Schutz vor Inflation geschätzt wird.
Zu den aktuellen Risiken zählen nach Angaben der Deutschen Bank vor allem Unternehmenspleiten in den USA und die Gefahr einer plötzlichen Abwertung des chinesischen Renminbi. Auch die vielerorts negativen Zinssätze würden die Attraktivität von Gold steigern. Zudem geht die Deutsche Bank davon aus, dass die US-Notenbank Federal Reserve die Erhöhung des Leitzinses weiter hinauszögern wird und erwartet nur noch eine weitere Zinsanhebung in diesem Jahr.
Infolgedessen hat die Bank ihre vorherige Prognose, der Goldpreis würde bis zum vierten Quartal 2016 auf unter 1.000 USD fallen, revidiert. Die Analysten haben ihre Vorhersage um 26% nach oben korrigiert und rechnen nun damit, dass der Goldpreis zum Jahresende bei 1.230 Dollar liegen wird.
© Redaktion GoldSeiten.de
Gold sei zwar trotz des Preisverfalls von 1.900 US-Dollar im Jahr 2011 auf aktuell rund 1.200 US-Dollar je Unze noch immer vergleichsweise teuer. Dennoch sollten Investoren sich mit Hilfe des Edelmetalls absichern. Die derzeitige Wirtschaftslage signalisiert der Bank zufolge, dass sich der Goldkurs in Zukunft positiv entwickeln wird, da das gelbe Metall von den Investoren traditionell als "sicherer Hafen" in unruhigen Zeiten und als Schutz vor Inflation geschätzt wird.
Zu den aktuellen Risiken zählen nach Angaben der Deutschen Bank vor allem Unternehmenspleiten in den USA und die Gefahr einer plötzlichen Abwertung des chinesischen Renminbi. Auch die vielerorts negativen Zinssätze würden die Attraktivität von Gold steigern. Zudem geht die Deutsche Bank davon aus, dass die US-Notenbank Federal Reserve die Erhöhung des Leitzinses weiter hinauszögern wird und erwartet nur noch eine weitere Zinsanhebung in diesem Jahr.
Infolgedessen hat die Bank ihre vorherige Prognose, der Goldpreis würde bis zum vierten Quartal 2016 auf unter 1.000 USD fallen, revidiert. Die Analysten haben ihre Vorhersage um 26% nach oben korrigiert und rechnen nun damit, dass der Goldpreis zum Jahresende bei 1.230 Dollar liegen wird.
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