Marc Faber: Die Edelmetalle werden die begehrtesten Währungen sein
29.03.2016 | Redaktion
In einem Telefoninterview mit CNBC kommentierte der legendäre Marktbeobachter Marc Faber vergangene Woche die Auswirkungen der jüngsten Terroranschläge auf die Wirtschaft. Der Investor hat seine bärische Einschätzung der Situation nicht geändert: Seiner Ansicht nach sind die US-Aktienmärkte überbewertet und weltweit lasse sich eine Verlangsamung der Wirtschaftsaktivitäten beobachten. In Bezug auf Aktieninvestitionen sei daher große Vorsicht geboten.
Anschließend weist Marc Faber jedoch darauf hin, dass sich in einigen Sektoren, in denen in den letzten Jahren enorme Verluste verzeichnet wurden, nun eine starke Erholung abzeichnet. Insbesondere der Aktienwert der Goldunternehmen habe sich teilweise fast verdoppelt. "Ich denke noch immer, dass im Bergbausektor ein neuer Bullenmarkt begonnen hat", so Faber.
Auf die Frage nach seinen Prognosen für den Dollar und den Kurs des Edelmetalls selbst sagt Faber: "Ich verstehe nicht, warum die Welt so begeistert vom US-Dollar ist." Kurzfristig böten der Dollar und US-Staatsanleihen zwar Vorteile gegenüber den oft negativ verzinsten europäischen Schuldtiteln, doch auf lange Sicht werde sich der Dollar als schwache Währung erweisen. "Der Dollar ist keine begehrenswerte Währung. Ich denke Gold, Silber, Platin und Palladium werden künftig die begehrtesten Währungen sein."
© Redaktion GoldSeiten.de
Anschließend weist Marc Faber jedoch darauf hin, dass sich in einigen Sektoren, in denen in den letzten Jahren enorme Verluste verzeichnet wurden, nun eine starke Erholung abzeichnet. Insbesondere der Aktienwert der Goldunternehmen habe sich teilweise fast verdoppelt. "Ich denke noch immer, dass im Bergbausektor ein neuer Bullenmarkt begonnen hat", so Faber.
Auf die Frage nach seinen Prognosen für den Dollar und den Kurs des Edelmetalls selbst sagt Faber: "Ich verstehe nicht, warum die Welt so begeistert vom US-Dollar ist." Kurzfristig böten der Dollar und US-Staatsanleihen zwar Vorteile gegenüber den oft negativ verzinsten europäischen Schuldtiteln, doch auf lange Sicht werde sich der Dollar als schwache Währung erweisen. "Der Dollar ist keine begehrenswerte Währung. Ich denke Gold, Silber, Platin und Palladium werden künftig die begehrtesten Währungen sein."
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