Tonnenweise Falschgold in Berlin - Prozess beginnt im Juni
10.05.2016 | Redaktion
"Goldene Aussichten für Ihre Rendite" so lautete einer der Slogans der Berliner Wirtschafts- und Finanzstiftung, die über mehrere Jahre in ganz Deutschland das Ersparte von Kleinanlegern einsammelte, mit dem Versprechen, dies gewinnbringend in Gold anzulegen. Auf diese Weise hat die Organisation zwischen August 2011 und Januar 2015 laut einer Meldung von Capital.de von 6.500 Investoren mehr als 57 Mio. Euro eingesammelt.
Vor gut einem Jahr folgte allerdings das böse Erwachen: Im Rahmen einer Razzia wurden die Geschäftsräume der BWF-Stiftung durchsucht. In einem Tresor in einem Privathaus im Berliner Stadtteil Zehlendorf, in welchem eigentlich das Gold der Anleger lagern sollte, wurden dabei mehrere Tonnen Falschgold entdeckt.
Wie boerse-online.de nun meldet, hat das Landgericht Berlin inzwischen die Anklage der Staatsanwaltschaft gegen die Verantwortlichen der BWF-Stiftung zugelassen. Der Vorwurf lautet den Angaben zufolge auf gewerbs- und bandenmäßigen Betrug. Die Höchststrafe dafür liegt bei zehn Jahren Haft. Verantworten müssen sich fünf männliche und eine weibliche Angeklagte. Die Verhandlung (Az. 524 KLs 1/16) soll am 9. Juni beginnen und wird voraussichtlich bis ins Jahr 2017 dauern.
© Redaktion GoldSeiten.de
Vor gut einem Jahr folgte allerdings das böse Erwachen: Im Rahmen einer Razzia wurden die Geschäftsräume der BWF-Stiftung durchsucht. In einem Tresor in einem Privathaus im Berliner Stadtteil Zehlendorf, in welchem eigentlich das Gold der Anleger lagern sollte, wurden dabei mehrere Tonnen Falschgold entdeckt.
Wie boerse-online.de nun meldet, hat das Landgericht Berlin inzwischen die Anklage der Staatsanwaltschaft gegen die Verantwortlichen der BWF-Stiftung zugelassen. Der Vorwurf lautet den Angaben zufolge auf gewerbs- und bandenmäßigen Betrug. Die Höchststrafe dafür liegt bei zehn Jahren Haft. Verantworten müssen sich fünf männliche und eine weibliche Angeklagte. Die Verhandlung (Az. 524 KLs 1/16) soll am 9. Juni beginnen und wird voraussichtlich bis ins Jahr 2017 dauern.
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