Edelmetall-Update vom Tom Cloud: Starke Goldnachfrage in Japan und Hyperinflation in Venezuela
23.09.2016 | Redaktion
Im aktuellen Videokommentar von Tom Cloud, der gestern auf SRSroccoReport.com veröffentlicht wurde, geht der Experte auf die wichtigsten jüngsten Entwicklungen in der Finanzwelt sowie deren Auswirkungen auf den Goldmarkt ein.
Er beginnt mit der Situation in Japan, dessen Notenbank in dieser Woche die Fortsetzung der quantitativen Lockerungen ankündigte, um die Wirtschaft zu unterstützen - obwohl diese ungeachtet der schon seit Langem lockeren Geldpolitik seit 26 Jahren stagniert. Zudem habe das Land den Rat des ehemaligen Vorsitzenden der US-Notenbank Ben Bernanke eingeholt. "Helikopter-Ben bringt ihnen jetzt bei, wie man Geld verteilt", so Tom Cloud. Dies werde sich positiv auf die Goldnachfrage der Japaner auswirken, die Monat für Monat ansteigt.
Der Edelmetallexperte weist darauf hin, dass die Anleger große Mengen an Staatsanleihen verkaufen werden, falls es in Zukunft auch in den USA zur Einführung negativer Zinssätze kommen sollte. Stattdessen werden sie seiner Ansicht nach an den Goldmarkt strömen, wie das heute schon in Japan zu beobachten ist.
Tom Cloud geht zudem auf die Situation in Venezuela ein. Dort konnte man seinen Angaben zufolge vor einem Monat mit einer Unze Silber genügend Lebensmittel für ein halbes Jahr kaufen. Heute bekäme man für die gleiche Menge Silber sogar Nahrungsmittel für mehr als neun Monate. Für drei Unzen Gold könne man dem Bericht nach vier Häuser erwerben. Die offizielle Inflationsrate des südamerikanischen Landes liege mittlerweile bei 700% für 2016.
Abgesehen davon spricht Tom Cloud in seinem Kommentar über die Zusammensetzung des Sonderziehungsrechts und die Einbeziehung Chinas in den Währungskorb des IWF ab Oktober dieses Jahres. Zudem gibt er Anlegern den Rat, Kapitalanlagen aus den Geldmärkten abzuziehen und stattdessen in echte Vermögenswerte wie Edelmetalle zu investieren.
© Redaktion GoldSeiten.de
Er beginnt mit der Situation in Japan, dessen Notenbank in dieser Woche die Fortsetzung der quantitativen Lockerungen ankündigte, um die Wirtschaft zu unterstützen - obwohl diese ungeachtet der schon seit Langem lockeren Geldpolitik seit 26 Jahren stagniert. Zudem habe das Land den Rat des ehemaligen Vorsitzenden der US-Notenbank Ben Bernanke eingeholt. "Helikopter-Ben bringt ihnen jetzt bei, wie man Geld verteilt", so Tom Cloud. Dies werde sich positiv auf die Goldnachfrage der Japaner auswirken, die Monat für Monat ansteigt.
Der Edelmetallexperte weist darauf hin, dass die Anleger große Mengen an Staatsanleihen verkaufen werden, falls es in Zukunft auch in den USA zur Einführung negativer Zinssätze kommen sollte. Stattdessen werden sie seiner Ansicht nach an den Goldmarkt strömen, wie das heute schon in Japan zu beobachten ist.
Tom Cloud geht zudem auf die Situation in Venezuela ein. Dort konnte man seinen Angaben zufolge vor einem Monat mit einer Unze Silber genügend Lebensmittel für ein halbes Jahr kaufen. Heute bekäme man für die gleiche Menge Silber sogar Nahrungsmittel für mehr als neun Monate. Für drei Unzen Gold könne man dem Bericht nach vier Häuser erwerben. Die offizielle Inflationsrate des südamerikanischen Landes liege mittlerweile bei 700% für 2016.
Abgesehen davon spricht Tom Cloud in seinem Kommentar über die Zusammensetzung des Sonderziehungsrechts und die Einbeziehung Chinas in den Währungskorb des IWF ab Oktober dieses Jahres. Zudem gibt er Anlegern den Rat, Kapitalanlagen aus den Geldmärkten abzuziehen und stattdessen in echte Vermögenswerte wie Edelmetalle zu investieren.
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