ABN Amro: Preisexplosion am Goldmarkt möglich, wenn Trump gewinnt
30.09.2016 | Redaktion
Wie die Webseite CommodityTradeMantra.com gestern berichtete, hält die niederländische Großbank ABN Amro einen starken Anstieg des Goldkurses für möglich, falls Donald Trump die US-Präsidentschaftswahl im November für sich entscheidet.
Die Analystin Georgette Boele von ABN hat den Angaben nach die historische Entwicklung des Goldkurses während der Amtszeiten aller US-Präsidenten seit Gerald Ford untersucht. Den größten Gewinn verzeichnete das Edelmetall ihren Studien nach unter Jimmy Carter (+338,5%), gefolgt von George W. Bush (+223,9%) und der ersten Amtszeit von Barrack Obama (+89,9%). Ausschlaggebend seien dabei vor allem Faktoren wie die Inflation und Rezession während der Präsidentschaft Carters, die aufgrund von Manipulationsvorwürfen höchst umstrittene Wahl von George W. Bush sowie die Terroranschläge vom 11. September, und die lockere Geldpolitik sowie die enormen Staatsausgaben unter Obama gewesen.
Sollte Hillary Clinton nach der kommenden Wahl ins Weiße Haus einziehen, rechnet Georgette Boele nur mit "moderaten" Kursgewinnen. Der Goldpreis könne dann ihrer Einschätzung nach in den nächsten Jahren bis auf 1.650 $ steigen.
Ganz anders wäre die Situation jedoch bei einem Wahlsieg von Trump - dann sei ein Anstieg bis auf 1.850 $ vorstellbar. "Sollte Trump Präsident werden, wird sich der Goldpreis wahrscheinlich gut entwickeln, weil wir davon ausgehen, dass sein politischer Kurs auf inländische Angelegenheiten fokussiert sein und die Fundamentaldaten der US-Wirtschaft schwächen wird", so ABN Amro.
Die Rhetorik und mögliche Entscheidungen Trumps könnten zudem "im besten Falle innerhalb der USA und auf internationaler Ebene zu Unsicherheit, im schlimmsten Fall zu Unruhen" führen. Die Wirtschaftsexperten der Bank rechnen nach Angaben des Artikels daher mit einem verringerten Wirtschaftswachstum der Vereinigten Staaten und mit dem substantiellen Anstieg der Goldpreise, sollte Donald Trump der nächste US-Präsident werden.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die Analystin Georgette Boele von ABN hat den Angaben nach die historische Entwicklung des Goldkurses während der Amtszeiten aller US-Präsidenten seit Gerald Ford untersucht. Den größten Gewinn verzeichnete das Edelmetall ihren Studien nach unter Jimmy Carter (+338,5%), gefolgt von George W. Bush (+223,9%) und der ersten Amtszeit von Barrack Obama (+89,9%). Ausschlaggebend seien dabei vor allem Faktoren wie die Inflation und Rezession während der Präsidentschaft Carters, die aufgrund von Manipulationsvorwürfen höchst umstrittene Wahl von George W. Bush sowie die Terroranschläge vom 11. September, und die lockere Geldpolitik sowie die enormen Staatsausgaben unter Obama gewesen.
Sollte Hillary Clinton nach der kommenden Wahl ins Weiße Haus einziehen, rechnet Georgette Boele nur mit "moderaten" Kursgewinnen. Der Goldpreis könne dann ihrer Einschätzung nach in den nächsten Jahren bis auf 1.650 $ steigen.
Ganz anders wäre die Situation jedoch bei einem Wahlsieg von Trump - dann sei ein Anstieg bis auf 1.850 $ vorstellbar. "Sollte Trump Präsident werden, wird sich der Goldpreis wahrscheinlich gut entwickeln, weil wir davon ausgehen, dass sein politischer Kurs auf inländische Angelegenheiten fokussiert sein und die Fundamentaldaten der US-Wirtschaft schwächen wird", so ABN Amro.
Die Rhetorik und mögliche Entscheidungen Trumps könnten zudem "im besten Falle innerhalb der USA und auf internationaler Ebene zu Unsicherheit, im schlimmsten Fall zu Unruhen" führen. Die Wirtschaftsexperten der Bank rechnen nach Angaben des Artikels daher mit einem verringerten Wirtschaftswachstum der Vereinigten Staaten und mit dem substantiellen Anstieg der Goldpreise, sollte Donald Trump der nächste US-Präsident werden.
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