Jim Rickards: Der Geheimplan für die nächste Krise - ein beunruhigendes Szenario
03.11.2016 | Redaktion
Der renommierte Autor und Finanzexperte Jim Rickards warnte kürzlich in einem Interview mit Greg Hunter von USAWatchdog.com vor einem völligen Stillstand des Finanzsystems bei der nächsten Krise und legte dar, wie es seiner Ansicht nach weitergehen könnte.
Bei den letzten großen Krisen zur Jahrtausendwende und im Jahr 2008 habe man versucht, die Probleme durch Gelddrucken zu lösen. Rickards zufolge werden die Machthabenden in Zukunft jedoch eine andere Strategie verfolgen: "Die globalen Eliten haben einen geheimen Plan für die nächste Finanzkrise. Wenn sie beginnt, werden sie das System abschalten [...] und die Banken schließen. Geldmarktfonds werden die Auszahlungen einstellen. Die Börsen werden geschlossen bleiben und es wird heißen, dass es sich dabei um 'vorübergehende' Maßnahmen handelt." Auf diese Weise könnten sich die Entscheidungsträger zunächst etwas Zeit verschaffen, bevor sie dann die Märkte mit Sonderziehungsrechten überschwemmen, der Währung des IWF.
Rickards rät angesichts dieser Risiken und der inflationären Geldpolitik dazu, in Assets zu investieren, die ihren Wert unabhängig von Inflation oder Deflation behalten und nicht digital sind: "Jede digitale Form des Geldes kann mit ein paar Tastenanschlägen blockiert werden. Nicht-digitales Geld wie Gold, Silber, Kunstgegenstände, Landbesitz, Rohstoffe, Wasser usw. werden dagegen Bestand haben."
Im Krisenfall könnte es nach Ansicht des Experten ganz schnell gehen. "Sie werden es nicht vorher wissen," so Rickards. "Wenn Sie sich entscheiden, aus den Aktienmärkten auszusteigen, werden die Börsen bereits geschlossen sein." Zudem könne es dann unmöglich sein, noch physisches Gold zu bekommen.
Rickards geht davon aus, dass das globale Finanzsystem mindestens mehrere Wochen, vielleicht sogar über Monate hinweg stillstehen wird. Es könne dann zu Aufständen und Unruhen kommen, während die Staaten und Eliten mit allen Mitteln versuchen, ihre Macht zu verteidigen.
Das gesamte 30-minütige Interview (auf Englisch) können Sie hier sehen:
© Redaktion GoldSeiten.de
Bei den letzten großen Krisen zur Jahrtausendwende und im Jahr 2008 habe man versucht, die Probleme durch Gelddrucken zu lösen. Rickards zufolge werden die Machthabenden in Zukunft jedoch eine andere Strategie verfolgen: "Die globalen Eliten haben einen geheimen Plan für die nächste Finanzkrise. Wenn sie beginnt, werden sie das System abschalten [...] und die Banken schließen. Geldmarktfonds werden die Auszahlungen einstellen. Die Börsen werden geschlossen bleiben und es wird heißen, dass es sich dabei um 'vorübergehende' Maßnahmen handelt." Auf diese Weise könnten sich die Entscheidungsträger zunächst etwas Zeit verschaffen, bevor sie dann die Märkte mit Sonderziehungsrechten überschwemmen, der Währung des IWF.
Rickards rät angesichts dieser Risiken und der inflationären Geldpolitik dazu, in Assets zu investieren, die ihren Wert unabhängig von Inflation oder Deflation behalten und nicht digital sind: "Jede digitale Form des Geldes kann mit ein paar Tastenanschlägen blockiert werden. Nicht-digitales Geld wie Gold, Silber, Kunstgegenstände, Landbesitz, Rohstoffe, Wasser usw. werden dagegen Bestand haben."
Im Krisenfall könnte es nach Ansicht des Experten ganz schnell gehen. "Sie werden es nicht vorher wissen," so Rickards. "Wenn Sie sich entscheiden, aus den Aktienmärkten auszusteigen, werden die Börsen bereits geschlossen sein." Zudem könne es dann unmöglich sein, noch physisches Gold zu bekommen.
Rickards geht davon aus, dass das globale Finanzsystem mindestens mehrere Wochen, vielleicht sogar über Monate hinweg stillstehen wird. Es könne dann zu Aufständen und Unruhen kommen, während die Staaten und Eliten mit allen Mitteln versuchen, ihre Macht zu verteidigen.
Das gesamte 30-minütige Interview (auf Englisch) können Sie hier sehen:
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