Bundesbank: Goldverlagerungen aus New York erfolgreich abgeschlossen!
09.02.2017 | Presse
Die Bundesbank hat die Goldverlagerungen im vergangenen Jahr erfolgreich fortgesetzt. Im Jahr 2016 wurden über 216 Tonnen Gold von ausländischen Lagerstellen nach Frankfurt am Main verlagert, davon 111 Tonnen aus New York und 105 Tonnen aus Paris. "Die Goldverlagerungen aus New York wurden im vergangenen Jahr erfolgreich abgeschlossen", sagte Carl-Ludwig Thiele, Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank. "Die Verlagerungen liefen reibungslos und es gab keinerlei Beanstandungen. Das Lagerstellenkonzept für New York, welches die Verlagerung von 300 Tonnen Gold aus New York nach Frankfurt vorsah, wurde 2016 vollständig umgesetzt", so Thiele.
Das im Jahr 2013 vorgestellte Lagerstellenkonzept sieht vor, dass die Bundesbank bis 2020 die Hälfte der deutschen Goldreserven in eigenen Tresoren in Frankfurt am Main lagert. Dazu wurden bis Ende 2016 schrittweise 300 Tonnen Gold aus New York und 283 Tonnen Gold aus Paris nach Frankfurt am Main verlagert. "Auch die Goldverlagerung aus Paris werden wir noch in diesem Jahr abschließen", so Thiele. Dann werden in Paris keine deutschen Goldreserven mehr lagern. Die Umsetzung des Lagerstellenkonzepts liegt damit deutlich vor dem ursprünglichen Zeitplan.
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die bisherigen Verlagerungen:
Zum 31. Dezember 2016 verteilen sich die Goldreserven der Bundesbank damit wie folgt auf die einzelnen Lagerstellen:
Die Bundesbank stellt sicher, dass es sich von den Entnahmen der Barren bei den ausländischen Lagerstellen bis deren Einlagerung in Frankfurt stets um die deutschen Goldbarren handelt. Bei Eintreffen in Frankfurt unterzieht die Bundesbank alle verlagerten Goldbarren einer vollständigen Eingangskontrolle und Echtheitsprüfung. Nach Abschluss sämtlicher Prüfungen ergaben sich bei den Verlagerungen keine Beanstandungen bezüglich Echtheit, Feingehalt und Gewicht der Barren.
Die Bundesbank wird am 23. Februar eine aktualisierte Goldbarrenliste auf ihrer Internetseite veröffentlichen. Diese Liste enthält die Barren-, Melt- oder Inventarnummern, das Brutto- und Feingewicht sowie die Feinheit des Goldes.
© Deutsche Bundesbank
Das im Jahr 2013 vorgestellte Lagerstellenkonzept sieht vor, dass die Bundesbank bis 2020 die Hälfte der deutschen Goldreserven in eigenen Tresoren in Frankfurt am Main lagert. Dazu wurden bis Ende 2016 schrittweise 300 Tonnen Gold aus New York und 283 Tonnen Gold aus Paris nach Frankfurt am Main verlagert. "Auch die Goldverlagerung aus Paris werden wir noch in diesem Jahr abschließen", so Thiele. Dann werden in Paris keine deutschen Goldreserven mehr lagern. Die Umsetzung des Lagerstellenkonzepts liegt damit deutlich vor dem ursprünglichen Zeitplan.
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die bisherigen Verlagerungen:
Zum 31. Dezember 2016 verteilen sich die Goldreserven der Bundesbank damit wie folgt auf die einzelnen Lagerstellen:
Die Bundesbank stellt sicher, dass es sich von den Entnahmen der Barren bei den ausländischen Lagerstellen bis deren Einlagerung in Frankfurt stets um die deutschen Goldbarren handelt. Bei Eintreffen in Frankfurt unterzieht die Bundesbank alle verlagerten Goldbarren einer vollständigen Eingangskontrolle und Echtheitsprüfung. Nach Abschluss sämtlicher Prüfungen ergaben sich bei den Verlagerungen keine Beanstandungen bezüglich Echtheit, Feingehalt und Gewicht der Barren.
Die Bundesbank wird am 23. Februar eine aktualisierte Goldbarrenliste auf ihrer Internetseite veröffentlichen. Diese Liste enthält die Barren-, Melt- oder Inventarnummern, das Brutto- und Feingewicht sowie die Feinheit des Goldes.
© Deutsche Bundesbank