Wie The Wall Street Journal unter Berufung auf Brancheninsider berichtet, wird Venezuela bei Öltransaktionen US-Dollars nicht mehr als Zahlungsmittel akzeptieren. Das krisengebeutelte Land reagiere auf diese Wiese auf die von den USA verhängten jüngsten Sanktionen.
Dem Bericht zufolge haben Erdölhändler, welche Röhöl aus dem Land exportieren und Ölprodukte importieren, bereits begonnen, ihre Zahlungen auf Euro umzustellen. Die venezolanische Staatsfirma PdVSA habe ihre Partner dazu angehalten, Konten in Euro zu eröffnen und die bestehenden Cashbestände gegen eben diese Währung zu tauschen.
Ein offizielles Statement der Regierung zu dieser neuen Zahlungspolitik gibt es bislang allerdings nicht.
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