"Bargeldloses Sparsäuli" - Wie man in der Schweiz Kinder erziehen möchte
03.10.2017 | Vertrauliche Mitteilungen
Auch in der Schweiz, wo im Einzelhandel seit Jahren die zu zahlenden Beträge auf glatte 5 Rappen auf- oder abgerundet werden, schreiten die Bemühungen zur Abschaffung des Bargeldes voran.
Anfang September stellte nun die zweitgrößte schweizerische Privatbank, die Credit Suisse, ein "bargeldloses" Sparschwein vor, das Kindern von unter 12 Jahren mit Hilfe spezieller Smartphone-Apps (!) eine eigene Finanzplanung im kleinen Rahmen ermöglichen soll.
Mit dem digitalen "Sparsäuli" können die Kinder sich eigene Sparziele setzen und in diesem Rahmen ab sieben Jahren sogar eine eigene Bankkarte erhalten. Dabei sollen die Eltern für die täglichen Ausgaben ein Limit setzen können und sie werden darüber hinaus über jeden Einsatz der Karte zeitnah elektronisch informiert.
Das "Sparsäuli" soll aber auch noch Münzen schlucken können - diese aber nicht wieder herausgeben. Was dort landet, so der Wille der Großbank, soll zwingend auf dem Konto des Kindes landen. Aktuelle Studien ergaben, daß bis zu 90% der jungen Eltern diesem "Kontomodell" für ihre Kinder zustimmen dürften.
Sie legen Wert darauf, daß ihre Kinder im nunmehr digitalen Zeitalter auch gleich den Umgang mit bargeldlosen "Werten" üben und lernen können
© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus dem Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4253
Anfang September stellte nun die zweitgrößte schweizerische Privatbank, die Credit Suisse, ein "bargeldloses" Sparschwein vor, das Kindern von unter 12 Jahren mit Hilfe spezieller Smartphone-Apps (!) eine eigene Finanzplanung im kleinen Rahmen ermöglichen soll.
Mit dem digitalen "Sparsäuli" können die Kinder sich eigene Sparziele setzen und in diesem Rahmen ab sieben Jahren sogar eine eigene Bankkarte erhalten. Dabei sollen die Eltern für die täglichen Ausgaben ein Limit setzen können und sie werden darüber hinaus über jeden Einsatz der Karte zeitnah elektronisch informiert.
Das "Sparsäuli" soll aber auch noch Münzen schlucken können - diese aber nicht wieder herausgeben. Was dort landet, so der Wille der Großbank, soll zwingend auf dem Konto des Kindes landen. Aktuelle Studien ergaben, daß bis zu 90% der jungen Eltern diesem "Kontomodell" für ihre Kinder zustimmen dürften.
Sie legen Wert darauf, daß ihre Kinder im nunmehr digitalen Zeitalter auch gleich den Umgang mit bargeldlosen "Werten" üben und lernen können
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Auszug aus dem Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4253