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Gerald Celente: Gold profitiert von Chinas scharfem Vorgehen gegen Bitcoin

27.09.2017  |  Redaktion
Gerald Celente glaubt, dass die Banken auch künftig versuchen werden, Bitcoin in einem schlechten Licht darzustellen, da die Kryptowährung das aktuelle Geldsystem überflüssig mache. Dies sagte der bekannte Trendforscher in einem Videointerview mit Daniela Cambone, das gestern auf kitco.com veröffentlicht wurde.

Nach Einschätzung von Celente erkennen mittlerweile immer mehr Menschen "den Fiatwährungsbetrug", daher gehen er und sein Analystenteam davon aus, dass die virtuelle Währung "eine strahlende Zukunft" haben wird - auch wenn der Bitcoin-Kurs derzeit wieder unter 4.000 $ liegt, nachdem er zwischenzeitlich auf über 5.000 $ gestiegen war.

Die Volatilität steht Celente zufolge unter anderem in Zusammenhang mit den Einschränkungen, die China bezüglich der Kryptowährung erlassen hat. Für die Bürger des Landes werde es bald sehr schwierig sein, Bitcoin zu handeln. Dies könnte jedoch positive Folgen für den Goldmarkt haben: "Wir werden eine Abwertung des Yuan erleben, damit China seine Exporte steigern kann", so der Experte. Wenn die Kaufkraft ihrer Währung sinkt, werden die Chinesen jedoch nicht mehr die Möglichkeit haben, den Verlust durch Investments in Bitcoin auszugleichen. "Stattdessen werden sie womöglich Gold kaufen", meint Celente.

Der Trendforscher selbst hat jedoch nicht in Bitcoin investiert: "Ich investiere lieber in etwas Greifbares, deshalb investiere ich in Gold." Die Kryptowährung habe den entscheidenden Nachteil, dass sie von Regierungen verboten oder eingeschränkt werden kann. Sollte es auch in anderen Staaten dazu kommen, während die Landeswährungen gleichzeitig weiter an Wert verlieren, werden sich die Menschen seiner Ansicht nach auf den Goldstandard zurückbesinnen.



© Redaktion GoldSeiten.de





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