Der World Gold Council hat gestern die neusten Daten zu den offiziellen Goldreserven der Notenbanken weltweit veröffentlicht. Beim Großteil der aufgeführten Länder wurden die Bestandsänderungen bis einschließlich November 2017 berücksichtigt.
Die aktuelle Übersicht zeigt, dass im elften Monat des vergangenen Jahres nur wenige Staaten ihre Goldreserven aufstockten. Russland kaufte mit 27,4 t die größte Menge zu. Die Notenbank des Landes erhöht ihre Goldreserven bereits seit Januar 2017 kontinuierlich. Im Oktober hatte sie 22,3 t gekauft, im September sogar 34,6 t.
Auch Kasachstan erwarb im November 3,7 t Gold und setzt seine monatlichen Käufe damit seit Oktober 2012 ununterbrochen fort. Ein leichtes Plus von 0,1 t wurde zudem für die Eurozone gemeldet.
Die Zentralbank Argentiniens verkaufte dagegen 3,5 t Gold, nachdem sie ihre offiziellen Bestände bereits im Vormonat um 2,1 t verringert hatte. Mexiko verkaufte ebenfalls 0,1 t des gelben Metalls.
Änderungen in den Reserven der Türkei im Monat November waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht bekannt. Das Land hatte seine Goldbestände seit Anfang 2017 Monat für Monat erhöht und im Oktober 30,1 t erworben.
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Der World Gold Council hat gestern die neusten Daten zu den offiziellen Goldreserven der Notenbanken weltweit veröffentlicht. Beim Großteil der aufgeführten Länder wurden die Bestandsänderungen bis einschließlich November 2017 berücksichtigt.
