Am Freitag veröffentlichte Prof. Antal Fekete auf Kitco einen Artikel, der auf das erstmalige Erscheinen von Backwardation im Goldmarkt hinwies. Im Folgenden seine wichtigsten Aussagen:
Erstmals in der Geschichte tritt beim Gold Backwardation auf, d.h. der Future notiert unter dem Kassa-Preis. Am 2. Dezember lag der Dezember-Future um 1,98% unter Spot, der Februar-Future um 0,14% unter Spot. Einen Tag später waren es 2% bzw. 0,29%.
Per 3. Dezember waren 11.759 Lieferanforderungen (per 5.12. bereits 12.164) erteilt worden, d.h. 1,1759 Mio. oz Gold werden bis Ende Dezember aus den COMEX-Lagerhäusern ausgeliefert, die gerade ca. 2,9 Mio. oz (sic!) lieferbares Metall beherbergen.
Bemerkenswert, so Fekete, sei auch, dass erstmals die Backwardation in den nächsten aktiven Kontraktmonat übersprang. Gold ist also nicht mehr für jeden Preis erhältlich. Dieses Zeichen des Misstrauens betrifft alle Länder, da keines mehr einen Metallstandard besitzt.
Um es nochmals hervorzuheben, Metall für eine sofortige Lieferung wird höher gehandelt, als in Zukunft lieferbares Metall, was auf eine extreme Knappheit an Gold hindeutet. Die Marktteilnehmer glauben nicht mehr, dass zum Auslieferungstag genug Metall verfügbar ist. Damit hätte auch der Dollar die Endphase erreicht.
Fekete schließt seinen Artikel mit der Formulierung, dass dieses einmalige Ereignis einen Tsunami auslösen wird, der den Wohlstand der Welt vernichten wird.
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