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"1929" - Teil 1: Die Weltwirtschaftskrise (1/5)

Die Weltwirtschaftskrise von 1929, ihre Ursachen und ihre Folgen, rücken angesichts der aktuellen internationalen Schieflage der Finanzwelt heute wieder in den Mittelpunkt des Interesses. Geschichte kann sich wiederholen - daher ist der Blick auf die Vergangenheit für das Meistern der Zukunft unerlässlich. Die Dokumentation veranschaulicht in zwei Teilen die großen Umbrüche, die die Weltwirtschaftskrise 1929 hervorbrachte und verfolgt die Auswirkungen des "Black Friday" bis zum Zweiten Weltkrieg.

Die berühmten Fotos von Dorothea Lange und Walker Evans aus der Zeit der Großen Depression in den USA erschüttern uns noch heute - oder gerade heute wieder. Der Zusammenbruch der Börse an der Wall Street am Donnerstag, dem 24. Oktober 1929, löste die größte Wirtschaftskrise des 20. Jahrhunderts aus. An diesem "Schwarzen Donnerstag", der aufgrund der Zeitverschiebung zwischen Europa und den USA auch "Schwarzer Freitag" genannt wird, schlossen die Banken, und viele Trader begingen Selbstmord. Die USA gerieten durch Elend und Arbeitslosigkeit in ein wirtschaftliches, finanzielles und soziales Desaster, das auch Europa erreichte.

Welches waren die Ursachen, Auswirkungen und ökonomischen Zusammenhänge der Krise? Zum 80. Jahrestag des Börsenkrachs untersucht Filmemacher William Karel die Mechanismen der Krise von 1929. Er verwendet Archivmaterial und interviewt bekannte Analytiker wie den Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften Joseph Stiglitz und den amerikanischen Historiker Howard Zinn.

Hinweis: Der Dokumentationsfilm "1929" besteht aus zwei Teilen: "Die Weltwirtschaftskrise" und "Die Große Depression".


Eingestellt
am 31.10.2009,
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