Candlesticks-Analysen zu Gold, Silber und Crude Oil
02.04.2009 | Stefan Salomon
Tageschart - Candles Gold:
Die letzten zwei Monate zeigen eine Range zwischen ca. 883 und 1.005 USD. In Verbindung mit den vorherigen drei weißen Kerzen sowie dem Fehlausbruch aus dem Aufwärtstrendkanal im Oktober letzten Jahres besteht damit zwar immer noch die Chance auf eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung auch deutlich über das Top im März 2008 in Richtung 1.300 bis 1.400 USD.
Die Phase der Unsicherheit in den letzten zwei Monaten beinhaltet aber auch das Risiko eines Stimmungsumschwunges und nochmals fallender Kurse. Longpostionen sollten daher abgesichert werden.
Ein Ausbruch aus der Range der letzten zwei Monate gibt dann ein Richtungssignal vor - nach unten mit einem Mindestziel von 800 USD - auch ein nochmaliger Test der Tiefs aus dem Jahre 2008 sollte bei einem Break der 800er Marke eingeplant weren. Nach oben wird deutlicher Aufwärtspotential frei bei einem Monthly-Close über 1.027 USD.
Tageschart - Candles Silber:
Im Silber setzte sich ebenso wie im Gold in den letzten zwei Monaten eine Verschnaufpause durch. Im Silber besteht jedoch das Risiko, dass die letzte Aufwärtsbewegung lediglich ein Pullback an den zuvor gebrochenen langfristigen Aufwärtstrend darstellt und nun nochmals fallende Kurse auch unter die 2008er Tiefs eintreten. Ähnlich wie im Goldpreis: ein Richtungssignal wird bei Ausbruch aus der Range der letzten zwei Monate generiert.
Tageschart - Candles Crude Oil - WTI:
Mit einem Top im März bei 54, 66 USD wurde das Kursziel von 55 USD mehr oder weniger erreicht und abgearbeitet. Hier erfolgte wie erwartet ein Rücksetzer und ein gelungener Ausbruch aus der Range der vorherigen drei Monate konnte sich nicht durchsetzen. Aus langfristiger Perspektive auch nicht verwunderlich, da die Aufwärtsbewegung der letzten zwei Monate auch als Pullback an den zuvor gebrochenen langfristigen Aufwärtstrend betrachtet werden muss.
Der Hammer im Februar zeigt zwar die Chance einer Trendwende an - die übergeordnete Trendanalyse mahnt jedoch noch zur Vorsicht. Erst ein deutlicher Rebreak in den Aufwärtstrend und Break der 58/60er Zone würde neues Aufwärtspotential freisetzen. Rücksetzer sollten jedoch im Bereich 38/42 USD aufgefangen werden bzw. ist hier auf kurzfristige Kaufsignale zu achten.
© Stefan Salomon
www.candlestick.de
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Die letzten zwei Monate zeigen eine Range zwischen ca. 883 und 1.005 USD. In Verbindung mit den vorherigen drei weißen Kerzen sowie dem Fehlausbruch aus dem Aufwärtstrendkanal im Oktober letzten Jahres besteht damit zwar immer noch die Chance auf eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung auch deutlich über das Top im März 2008 in Richtung 1.300 bis 1.400 USD.
Die Phase der Unsicherheit in den letzten zwei Monaten beinhaltet aber auch das Risiko eines Stimmungsumschwunges und nochmals fallender Kurse. Longpostionen sollten daher abgesichert werden.
Ein Ausbruch aus der Range der letzten zwei Monate gibt dann ein Richtungssignal vor - nach unten mit einem Mindestziel von 800 USD - auch ein nochmaliger Test der Tiefs aus dem Jahre 2008 sollte bei einem Break der 800er Marke eingeplant weren. Nach oben wird deutlicher Aufwärtspotential frei bei einem Monthly-Close über 1.027 USD.
Tageschart - Candles Silber:
Im Silber setzte sich ebenso wie im Gold in den letzten zwei Monaten eine Verschnaufpause durch. Im Silber besteht jedoch das Risiko, dass die letzte Aufwärtsbewegung lediglich ein Pullback an den zuvor gebrochenen langfristigen Aufwärtstrend darstellt und nun nochmals fallende Kurse auch unter die 2008er Tiefs eintreten. Ähnlich wie im Goldpreis: ein Richtungssignal wird bei Ausbruch aus der Range der letzten zwei Monate generiert.
Tageschart - Candles Crude Oil - WTI:
Mit einem Top im März bei 54, 66 USD wurde das Kursziel von 55 USD mehr oder weniger erreicht und abgearbeitet. Hier erfolgte wie erwartet ein Rücksetzer und ein gelungener Ausbruch aus der Range der vorherigen drei Monate konnte sich nicht durchsetzen. Aus langfristiger Perspektive auch nicht verwunderlich, da die Aufwärtsbewegung der letzten zwei Monate auch als Pullback an den zuvor gebrochenen langfristigen Aufwärtstrend betrachtet werden muss.
Der Hammer im Februar zeigt zwar die Chance einer Trendwende an - die übergeordnete Trendanalyse mahnt jedoch noch zur Vorsicht. Erst ein deutlicher Rebreak in den Aufwärtstrend und Break der 58/60er Zone würde neues Aufwärtspotential freisetzen. Rücksetzer sollten jedoch im Bereich 38/42 USD aufgefangen werden bzw. ist hier auf kurzfristige Kaufsignale zu achten.
© Stefan Salomon
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Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.