Gold gilt vielen Menschen als harte Krisenwährung und als Schutz vor Vermögensverlusten. Etwas verwunderlich ist allerdings, wenn in der größten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten das gelbe Edelmetall nicht deutlicher hiervon profitieren kann und der Preis in USD seit Monaten unter dem Top vom März 2008 notiert. Auch in den letzten zwei Monaten Februar und März 2009 zeigte der Kursverlauf eher eine Phase der Verunsicherung an auf hohem Niveau und scheiterte an der runden 1.000er Marke. So ergeben sich doch einige Warnsignale und neue Longpositionen sollten zurückgestellt werden. Bestehende Gold-Engagements sollten Sie einer Prüfung unterziehen und strikt gegen Kursverluste absichern - denn charttechnisch ist vor allem die Phase der Unsicherheit im Februar und März 2009 ein Warnsignal, welches sich im weiteren Verlauf auch als Trendwendesignal entpuppen könnte. Die weiteren Aussichten:
Monatschart - Candles Gold:
Aktuell notiert der Goldpreis knapp unter den Tiefs der letzten zwei Monate. Ein klares Verkaufssignal ist hieraus aus den Monatskerzen noch nicht abzuleiten, da erst der Monthly-Close vom April abgewartet werden muss. Die Verknüpfung der Zeitebenen in der Candlestick-Methodik läßt nun aber weitere Verkaufssignale im Wochen- oder Tageschart als aussagekräftig erscheinen. Erst ein deutlicher Anstieg über das aktuelle Aprilhoch würde die Chartsituation entspannen und eine mögliche Fortsetzung der Aufwärtsbewegung ankündigen. Lesen Sie hierzu bitte auch meine Monatsanalyse vom 02.04.09.
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Gold gilt vielen Menschen als harte Krisenwährung und als Schutz vor Vermögensverlusten. Etwas verwunderlich ist allerdings, wenn in der größten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten das gelbe Edelmetall nicht deutlicher hiervon profitieren kann und der Preis in USD seit Monaten unter dem Top vom März 2008 notiert. Auch in den letzten zwei Monaten Februar und März 2009 zeigte der Kursverlauf eher eine Phase der Verunsicherung an auf hohem Niveau und scheiterte an der runden 1.000er Marke. So ergeben sich doch einige Warnsignale und neue Longpositionen sollten zurückgestellt werden. Bestehende Gold-Engagements sollten Sie einer Prüfung unterziehen und strikt gegen Kursverluste absichern - denn charttechnisch ist vor allem die Phase der Unsicherheit im Februar und März 2009 ein Warnsignal, welches sich im weiteren Verlauf auch als Trendwendesignal entpuppen könnte. Die weiteren Aussichten: 