Euro vs. Dollar - Jetzt wird es spannend!
17.04.2005 | Sebastian Hell
Seit dem Jahr 2001 befindet sich der Euro nun in einem langfristigen Aufwärtstrend. Die eingezeichneten Pfeile sollen verdeutlichen, dass immer wenn der Euro sich der unteren Begrenzung seines Trendkanals näherte, es anschließend einen ordentlichen Kursanstieg zu verzeichnen gab. Aktuell befindet sich die europäische Valuta wieder in solch einer Position.
Die detailliertere Darstellung zeigt, dass der Euro momentan fast genau auf der unteren Trendlinie notiert. Am Donnerstag lag der Tagesschlusskurs sogar punktgenau auf dieser unteren Regressionskanallinie. Des weiteren hat sich im September eine sehr dominante innere Trendlinie gebildet, die anfangs noch als Aufwärtstrendlinie fungierte. Mittlerweile ist die europäische Valuta jedoch darunter gefallen und hat Schwierigkeiten diese wieder zu überwinden. Vor vier Handelstagen schnitt diese eben erwähnte Linie das 38,2% Fibonacci-Retracement bei 1,3021 $. Hieraus entstand ein Kreuzwiderstand, der ebenfalls wieder punktgenau getroffen wurde. Die beiden letzten Candlesticks formen derzeit ein sogenanntes Tweezers-Bottom (Kaufsignal). Eine ähnliche Konstellation in Form eines Tweezers-Tops (Verkaufsignal) konnte Mitte März beim Hoch von 1,3482 $ beobachtet werden.
In den kommenden Tagen sollte sich der Euro weiter erholen. Durchbricht die europäische Währung den langfristigen Trendkanal, wäre aus charttechnischer Sicht zunächst einiges kaputt.
© Sebastian Hell
Quelle: www.derivate-magazin.de
Die detailliertere Darstellung zeigt, dass der Euro momentan fast genau auf der unteren Trendlinie notiert. Am Donnerstag lag der Tagesschlusskurs sogar punktgenau auf dieser unteren Regressionskanallinie. Des weiteren hat sich im September eine sehr dominante innere Trendlinie gebildet, die anfangs noch als Aufwärtstrendlinie fungierte. Mittlerweile ist die europäische Valuta jedoch darunter gefallen und hat Schwierigkeiten diese wieder zu überwinden. Vor vier Handelstagen schnitt diese eben erwähnte Linie das 38,2% Fibonacci-Retracement bei 1,3021 $. Hieraus entstand ein Kreuzwiderstand, der ebenfalls wieder punktgenau getroffen wurde. Die beiden letzten Candlesticks formen derzeit ein sogenanntes Tweezers-Bottom (Kaufsignal). Eine ähnliche Konstellation in Form eines Tweezers-Tops (Verkaufsignal) konnte Mitte März beim Hoch von 1,3482 $ beobachtet werden.
In den kommenden Tagen sollte sich der Euro weiter erholen. Durchbricht die europäische Währung den langfristigen Trendkanal, wäre aus charttechnischer Sicht zunächst einiges kaputt.
© Sebastian Hell
Quelle: www.derivate-magazin.de