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30.05.2009  |  Michael Kilbach
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Jetzt schauen Sie, wie sich der Dow Jones über denselben Zeitraum hinweg "relativ" gegenüber einer anderen Vermögensanlage, in diesem Fall Gold, entwickelt hat.

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Im Jahr 2008 brach der relative US-Dollar-Wert des Dow Jones ein; vergleicht man ihn aber direkt mit Gold, so ist er schon seit dem Jahr 2000 am Einbrechen gewesen. Im Jahr 2000 war ein Anteil am Dow Jones ungefähr 42 Unzen Gold wert, im Jahr 2009 braucht man jetzt ungefähr 9 Unzen für einen Anteil am Dow Jones. Seit 2000 hat der Dow Jones ca. 82% seines Wertes im Verhältnis zu Gold verloren.

Die oben gemachte Feststellung bezüglich des relativen Werts sowie "realer" Verluste könnten so manchen Investoren deprimieren, aber aus dieser Erkenntnis ergeben sich gleichfalls Chancen. Wenn der Dow Jones nun gegenüber Gold 82% seines Werts verloren hat, so heißt das nichts anderes, als dass der Wert des Goldes im Vergleich zum Dow Jones seit dem Jahr 2000 um 450% gestiegen ist. Damals im Jahr 2000 ergaben sich für jene Investoren bedeutende Chancen, die den relativen Wert des Goldes im Vergleich zum Dow Jones verstanden hatten.

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Hätte ein Investor im Jahr 2000 sein Kapital aus dem Dow Jones abgezogen und dieses Geld stattdessen in Gold angelegt, so wäre er jetzt - relativ zum Dow Jones - ca. 4,5-mal reicher. In diesem Beispiel haben sich die individuelle Kaufkraft und das individuelle Vermögen tatsächlich deutlich vergrößert.

Als Investoren wollen wir wissen, wie hoch der "Wert" unseres Portfolios ist, damit wir solche Investitionsgelegenheiten, wie die oben genannte, aufspüren können. Dahingehend sind wir auch seit vielen Jahren in Gold und Silber investiert; und wir werden unser Portfolio auch weiterhin auf "Werthaltigkeit" prüfen, denn das hilft uns bei der Entscheidung, wann wir aus unseren Positionen gehen. Es gibt keine Zauberformel, die garantierte Investitionserfolge bringen kann; wir haben dennoch unsere eigenen Hilfsmittel entwickelt, die uns bei unseren Investitionsentscheidungen helfen und mit denen wir die Verzerrungen umgehen, die durch einen fluktuierenden US-Dollar entstehen.


© Michael Kilbach
www.Investmentscore.com


Der Artikel wurde am 21.05.09 auf www.investmentscore.com veröffentlicht und exklusiv für GoldSeiten übersetzt.



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