Gold - Korridor bleibt bestehen
20.04.2005 | Marcel Torney
Unter fundamentalen Aspekten war die Veröffentlichung der Daten zur südafrikanischen Goldproduktion durch die South African Chamber of Mines von Relevanz. Die Goldproduktion lag im letzten Jahr bei knapp elf Millionen Unzen. Damit wurde der niedrigste Stand seit Anfang der Dreißigerjahre erreicht. Als Ursache für diesen Rückgang gilt der starke Rand, in dessen Folge die Produktionskosten in den Minen exorbitant angewachsen sind. Viele Minenbetreiber fahren ihre Produktion zurück und werden dies wohl auch in Zukunft so handhaben, den an dem grundsätzlichen Problem des starken Rands dürfte sich auch in näherer Zukunft wenig ändern. Die Goldbullen wird es freuen: Weniger Angebot bedeutet höhere Preise. Die Angebots-Nachfrage-Relation dürfte sich nicht nur aufgrund der "Südafrika-Problematik" positiv entwickeln. Die zuletzt vorgelegten Daten des World Gold Councils zeigten im vergangenen Jahr eine Zunahme der Goldkäufe seitens der Schmuckindustrie. Und auch in diesem Jahr rechnet man hier mit einem deutlichen Anstieg.
Der langfristige Aufwärtstrend ist weiterhin intakt. Seit einigen Wochen oszilliert der Goldpreis in einer Handelsspanne zwischen 424 und 433 US-Dollar. Innerhalb dieser Trading-Range bewegte er sich bereits zu Jahresanfang, ehe der Ausbruch nach oben erfolgte. Vieles wird von der Entwicklung des US-Dollar abhängen. Die Korrelation des Edelmetalls mit dem Greenback ist hinlänglich bekannt. Wir erwarten hier grundsätzlich weiterhin eine insgesamt schwächer gehende US-Währung. Für das Gold ist für die kommenden Tage und Wochen zunächst mit einer Fortsetzung dieser Korridor-Bewegung zu rechnen, dennoch sehen wir insgesamt klare Vorteile auf der Long-Seite. Schwächephasen sollten daher zum Positionsaufbau genutzt werden.
Weitere Details, Charts und konkretere Handelsempfehlungen entnehmen Sie bitte den aktuellen Ausgaben unserer Börsenbriefe.
© Marcel Torney
www.berlinvestor.de
Der langfristige Aufwärtstrend ist weiterhin intakt. Seit einigen Wochen oszilliert der Goldpreis in einer Handelsspanne zwischen 424 und 433 US-Dollar. Innerhalb dieser Trading-Range bewegte er sich bereits zu Jahresanfang, ehe der Ausbruch nach oben erfolgte. Vieles wird von der Entwicklung des US-Dollar abhängen. Die Korrelation des Edelmetalls mit dem Greenback ist hinlänglich bekannt. Wir erwarten hier grundsätzlich weiterhin eine insgesamt schwächer gehende US-Währung. Für das Gold ist für die kommenden Tage und Wochen zunächst mit einer Fortsetzung dieser Korridor-Bewegung zu rechnen, dennoch sehen wir insgesamt klare Vorteile auf der Long-Seite. Schwächephasen sollten daher zum Positionsaufbau genutzt werden.
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