Seit Anfang Juni befindet sich Silber in einem steilen, zwischenzeitlichen Abwärtstrend, aber es gibt Anzeichen darauf, dass dieser Abwärtstrend bald vorbei sein könnte - oder schon vorbei ist. Auf den 1-Jahr-Chart können wir sehen, dass Silber, nachdem es keine ernsthafte Bodenhaftung in der Nähe seines 50-Tage-Durchschnitts finden konnte, wieder weiter in Richtung seines wichtigen Unterstützungsniveaus fiel (siehe Chart).
Diese Unterstützung sollte aller Voraussicht nach die preisliche Begrenzung darstellen, gerade weil das im Chart gezeigt Tasse-mit-Henkel-Muster ein stark bullisches Muster ist. Trotzdem ist es sehr gut möglich, dass sein Abwärtstrend in der Nähe der aktuellen Stände endet, denn Silber ist auf der Trendlinienunterstützung eines potentiell längerfristigen Aufwärtstrendkanals angekommen (siehe Chart).
Da sich immer stärker überverkaufte Bedingungen einstellen, ist es nur logisch, hier seine Positionen aufzustocken - und gerade dann, falls Silber noch weiter einbricht und sich dem Unterstützungsniveau im Bereich von 11,50 $ - 12 $ annähert. Die Bedeutung dieses Unterstützungsniveaus signalisiert aber auch, dass Long-Positionen glattgestellt, zurückgefahren oder mit Optionen etc. abgesichert werden sollten - für den Fall, der Preis geht deutlich darunter. Denn dies würde aller Voraussicht nach zu einem weiteren deutlichen Rückgang führen.
Der COT-Chart deutet darauf hin, dass die Zeit jetzt noch nicht reif ist für die Ausbildung eines größeren Aufwärtstrends oder für eine ernsthafte Begegnung mit den Hochs. Wahrscheinlich wird sich für einige Wochen, vielleicht für einen Monat oder zwei, eine Handelspanne ausbilden, die zwischen den Unterstützungs- und Widerstandsniveaus verläuft (siehe Silber-Chart).
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Seit Anfang Juni befindet sich Silber in einem steilen, zwischenzeitlichen Abwärtstrend, aber es gibt Anzeichen darauf, dass dieser Abwärtstrend bald vorbei sein könnte - oder schon vorbei ist. Auf den 1-Jahr-Chart können wir sehen, dass Silber, nachdem es keine ernsthafte Bodenhaftung in der Nähe seines 50-Tage-Durchschnitts finden konnte, wieder weiter in Richtung seines wichtigen Unterstützungsniveaus fiel (siehe Chart). 
