Gold - Eine sichere Sache
10.08.2009 | Robert Schröder
Der zukünftige Verlauf in den kommenden Monaten scheint klar und vordefiniert zu sein. Gold wird aus dem Dreieck, welches sich seit Mitte Februar gebildet hat, nach oben ausbrechen. Ein Anstieg auf 1.200 bis 1.300 US$ ist eine nahezu sichere Sache und fast unausweichlich. So jedenfalls lautet der Tenor vieler aktueller Gold-Analysen.
Auf den ersten Blick scheint diese charttechnische Sichtweise plausibel und nachvollziehbar. Gibt es aber auch eine Alternative zu diesem bullischen Szenario? Ja, die gibt es natürlich. Sie ist jedoch sehr unbequem, nicht mainstream-tauglich und alles andere als populär.
Diese Alternative sieht den Goldpreis auch aus dem Dreieck ausbrechen. Allerdings nicht nach oben, sondern nach unten. Dieser Ausbruch geht einher mit der seit März 2008 laufenden großen Korrekturwelle 2.
Welle 2 stellt sich als große ABC-Korrektur dar. Welle A ist dreiteilig und wurde im Oktober 2008 bei 680 US$ beendet. Ab diesem Niveau läuft Welle B aufwärts gegen den in Welle 2 vorherrschenden Trend. Welle B bildet nun das genannte Dreieck aus, welches von den Wellen a, b, c, d und e definiert wird.
Fällt Gold jetzt aus diesem Dreieck nach unten heraus (aktuell ab ca. 925 US$), wird damit ein massiver Abverkauf im Rahmen der Welle C eingeleitet. Welle C hat dann das Potenzial das Niveau der Welle A zumindest zu testen. Für den POG würde das ein Niveau zwischen 700 und 650 US$ bedeuten. Auch 600 US$ sind ohne Weiteres möglich.
Die dicke rote Widerstandslinie erschwert momentan einen Ausbruch in den vierstelligen Bereich zusätzlich. Solange dieser "Deckel" Bestand hat und Gold immer wieder daran abprallt, ist an einen nachhaltigen Ausbruch nicht zu denken.
Erst oberhalb von etwa 1.000 US$ würde die Deckelung aufgehoben werden. Gold könnte dann tatsächlich auf 1.200 bis 1.300 US$ ausbrechen.
Viele Grüße
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com, www.Waves-Weekly.de, www.Wave-Daily.de
Auf den ersten Blick scheint diese charttechnische Sichtweise plausibel und nachvollziehbar. Gibt es aber auch eine Alternative zu diesem bullischen Szenario? Ja, die gibt es natürlich. Sie ist jedoch sehr unbequem, nicht mainstream-tauglich und alles andere als populär.
Diese Alternative sieht den Goldpreis auch aus dem Dreieck ausbrechen. Allerdings nicht nach oben, sondern nach unten. Dieser Ausbruch geht einher mit der seit März 2008 laufenden großen Korrekturwelle 2.
Welle 2 stellt sich als große ABC-Korrektur dar. Welle A ist dreiteilig und wurde im Oktober 2008 bei 680 US$ beendet. Ab diesem Niveau läuft Welle B aufwärts gegen den in Welle 2 vorherrschenden Trend. Welle B bildet nun das genannte Dreieck aus, welches von den Wellen a, b, c, d und e definiert wird.
Fällt Gold jetzt aus diesem Dreieck nach unten heraus (aktuell ab ca. 925 US$), wird damit ein massiver Abverkauf im Rahmen der Welle C eingeleitet. Welle C hat dann das Potenzial das Niveau der Welle A zumindest zu testen. Für den POG würde das ein Niveau zwischen 700 und 650 US$ bedeuten. Auch 600 US$ sind ohne Weiteres möglich.
Die dicke rote Widerstandslinie erschwert momentan einen Ausbruch in den vierstelligen Bereich zusätzlich. Solange dieser "Deckel" Bestand hat und Gold immer wieder daran abprallt, ist an einen nachhaltigen Ausbruch nicht zu denken.
Erst oberhalb von etwa 1.000 US$ würde die Deckelung aufgehoben werden. Gold könnte dann tatsächlich auf 1.200 bis 1.300 US$ ausbrechen.
Viele Grüße
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com, www.Waves-Weekly.de, www.Wave-Daily.de