Gold - Bringt der August die Entscheidung?
22.08.2009 | Marcel Torney
In den zurückliegenden Handelswochen gab es für den Goldmarkt kaum nachhaltige Impulse zu verzeichnen. Nach oben hin fehlte die Kraft, die 1.000er Marke zu durchbrechen (womöglich wurde diese Entwicklung auch von der Sommerpause begünstigt). Zu einer kräftigeren Korrektur kam es aber auch nicht, denn hierzu fehlte schlichtweg ein negatives Umfeld. Ein starker US-Dollar hätte zum Beispiel negativen Einfluss auf die Goldpreisentwicklung nehmen können, doch der Greenback zeigte sich - von kleineren Gegenreaktionen einmal abgesehen - übergeordnet in schwacher Verfassung und dürfte dies auch weiterhin bleiben.
In den letzten Wochen wurden die Ausschläge beim Goldpreis immer geringer, was letztendlich dazu führte, dass sich im Chart eine Dreiecksformation ausbildete. Ein Ausbruch aus dieser Formation sollte aufwärtsgerichtet erfolgen. Da man sich jedoch nicht unbedingt auf die Charttechnik allein verlassen sollte, lohnt immer mal wieder ein Blick auf die Preisentwicklung im saisonalen Kontext. Wenn Sie nun einen langfristigen Preisverlauf ansehen, fällt sofort auf, dass der Monat August oftmals ein guter Monat war, in Gold noch vergleichsweise günstig einzusteigen. Entweder bildeten sich im August Zwischentiefs aus und es ging dann relativ rasch nach oben oder aber, im August befand sich eine Aufwärtsbewegung in einem relativ frühem Stadium. In den letzten Jahren gab es aber auch Ausreißer, so wie 2006 und 2008.
Insgesamt stehen die Chancen aber gar nicht so schlecht, dass wir in den kommenden Wochen steigende Goldpreise sehen. Natürlich kann die Saisonalität keine Garantie auf steigende Goldnotierungen für die nächsten Wochen sein, doch ein wichtiges Indiz ist die Saisonalität allemal. Wer sich für dieses Thema interessiert, kann die aktuelle Ausgabe des Öl- & Goldmarkt daily gern als kostenlose Leserprobe über RohstoffJournal.de anfordern.
Insgesamt gibt es eine Reihe - auch fundamentaler - Anzeichen dafür, dass wir eine positive Goldpreisentwicklung bis zum Jahresende sehen werden. Um die Überschrift noch einmal aufzugreifen: Der August könnte die Entscheidung bringen, denn wir rechnen damit, dass in der kommenden Woche die Begrenzungen des Dreiecks angetestet werden. Gold ist bereits weit in die Spitze des Dreiecks gelaufen, so dass die Entscheidung über die kurzfristige bald fallen dürfte und dann dürfte wieder Zug in die Preisentwicklung kommen. Übergeordnet behalten die Marken 870 US-Dollar und die 1.000 US-Dollar ihre zentrale Bedeutung.
© Marcel Torney
RohstoffJournal.de[/i]
In den letzten Wochen wurden die Ausschläge beim Goldpreis immer geringer, was letztendlich dazu führte, dass sich im Chart eine Dreiecksformation ausbildete. Ein Ausbruch aus dieser Formation sollte aufwärtsgerichtet erfolgen. Da man sich jedoch nicht unbedingt auf die Charttechnik allein verlassen sollte, lohnt immer mal wieder ein Blick auf die Preisentwicklung im saisonalen Kontext. Wenn Sie nun einen langfristigen Preisverlauf ansehen, fällt sofort auf, dass der Monat August oftmals ein guter Monat war, in Gold noch vergleichsweise günstig einzusteigen. Entweder bildeten sich im August Zwischentiefs aus und es ging dann relativ rasch nach oben oder aber, im August befand sich eine Aufwärtsbewegung in einem relativ frühem Stadium. In den letzten Jahren gab es aber auch Ausreißer, so wie 2006 und 2008.
Insgesamt stehen die Chancen aber gar nicht so schlecht, dass wir in den kommenden Wochen steigende Goldpreise sehen. Natürlich kann die Saisonalität keine Garantie auf steigende Goldnotierungen für die nächsten Wochen sein, doch ein wichtiges Indiz ist die Saisonalität allemal. Wer sich für dieses Thema interessiert, kann die aktuelle Ausgabe des Öl- & Goldmarkt daily gern als kostenlose Leserprobe über RohstoffJournal.de anfordern.
Insgesamt gibt es eine Reihe - auch fundamentaler - Anzeichen dafür, dass wir eine positive Goldpreisentwicklung bis zum Jahresende sehen werden. Um die Überschrift noch einmal aufzugreifen: Der August könnte die Entscheidung bringen, denn wir rechnen damit, dass in der kommenden Woche die Begrenzungen des Dreiecks angetestet werden. Gold ist bereits weit in die Spitze des Dreiecks gelaufen, so dass die Entscheidung über die kurzfristige bald fallen dürfte und dann dürfte wieder Zug in die Preisentwicklung kommen. Übergeordnet behalten die Marken 870 US-Dollar und die 1.000 US-Dollar ihre zentrale Bedeutung.
© Marcel Torney
RohstoffJournal.de[/i]