Silber: Große Rally im Herbst!
31.08.2009 | Adam Hamilton
In den Silber-Fundamentaldaten lassen sich vielerlei Gründe finden, für die kommenden Jahre bullisch gestimmt zu sein. Pausenlos wachsende Investitionsnachfrage weltweit gepaart mit eingeschränkter Produktion: Das ist die Formel für steigende Preise. Da ungefähr 3/4 des weltweit abgebauten Silbers schlicht und einfach als Nebenprodukt beim Abbau von Basismetallen anfallen, wird das Angebot auch weiterhin eingeschränkt bleiben. In einem winzigen Markt werden Investoren um dieses seltene Metall konkurrieren müssen.
Dass die langfristigen Aussichten für dieses Metall bullisch sind, ist den Silbermarktinvestoren ja durchaus bekannt, aber auch auf mittelfristige Sicht hat es unglaubliches Potential. In den kommenden Monaten wird Silber wahrscheinlich außergewöhnliche Gewinne abwerfen. Leider wird nur wenig vom Potential dieser großen Herbst-Rally beim Silber geredet. Und daher halten sich viele Investoren und Spekulanten seit der Panik nach wie vor zurück und riskieren damit, dass ihnen diese seltene Gelegenheit entgeht.
Ironischerweise war es die Aktienmarktpanik, welche die Anomalie beim Silber entstehen ließ und schließlich zu dieser Gelegenheit führte. Silber hat eine lange Tradition als Metall, das dem Gold folgt. Silber-Trader schauen auf’s Gold, um hier Hinweise zu bekommen; Gold dominiert also die Silberpsycholgie. Daher bewegt sich Silber unter normalen Unständen auch im Gleichschritt mit Gold. Aber während der Panik übertrug sich die extreme Angst, die mit dem brutalen Selloff am Aktienmarkt entstanden war, auch auf Silber. Silber entkoppelte sich gezwungermaßen von Gold und stürzte viel tiefer als es Gold eigentlich gerechtfertigt hätte.
Letzten Oktober hatte ich angefangen, unseren Abonnenten von dieser Anomalie zu berichten und auch wie man ihr praktisch am Markt begegnet. Das Ganze hat sich schon jetzt als sehr erfolgreiche Strategie herausgestellt. Eine der neuen, langfristig angelegten Investition in Silberaktien (die wir damals aufgrund dieser Anomalie aufnahmen) ist bisher schon um 160% gestiegen! Inmitten der Panik fiel Silber zwar unter 9 $, in den letzten Monaten hatte es sich jedoch bei durchschnittlich 14 $ eingepegelt. Und die Panik-Anomalie, die diese Gewinne erzeugt, wurde immer noch nicht voll und ganz behoben. Da kommt noch mehr.
Die gesamte Panikperiode (und somit auch das mittelfristige Potential beim Silber) kann man sich am besten anhand des Silber/Gold-Ratio vor Augen führen. Bei der Erstellung des SGR wird nichts anderes gemacht, als den Silberpreis bei Handelschluss durch den Goldpreis bei Handelsschluss zu dividieren, jeden Tag werden diese Daten dann in Charts übertragen. Das ist sehr aufschlussreich. Ich hatte zum ersten Mal öffentlich darüber geschrieben, nachdem unsere Abonnenten damals Anfang Februar ihre Positionen etabliert hatten. Aber heute interessieren sich viel mehr Investoren für Silber als damals.
Wenn Sie sich also bisher versteckt haben und der Strauß-Strategie gefolgt sind (auf unverzinstem Cash sitzen bleiben, anstatt Ihr Kapital mit diesen einmaligen Nach-Panik-Chancen zu vervielfachen), dann müssen Sie sich anschauen, was das SGR für den Silbermarkt zu bedeuten hat. Und sollten Sie ohnehin schon die SGR-Anomalie traden, dann lassen Sie Ihr Kapital dort und schauen Sie zu, wie die Gewinne wachsen. Auch wenn sich die SGR-Anomalie nach und nach auflöst, so ist sie noch weit davon entfernt, komplett überwunden zu sein. Das wird aber passieren.
Welche potentiellen Auswirkungen die Umkehr des SGR auf Silber haben kann, lässt sich am besten erfassen, wenn wir von den normalen Jahren, im Vorfeld der verrückten Aktienmarktpanik im letzten Herbst, ausgehen. Im ersten Chart sehen wir einen Vergleich zwischen Silber und Gold über ungefähr die letzten fünf Jahre. Die 44 Monate zwischen Januar 2005 und August 2008 dienen als Kontrollzeitraum, der uns das natürliche und normale Verhalten von Silber zeigt. Und die vier Monate zwischen September und Dezember 2008 umfassen den Zeitraum der Panik, als die SGR-Anomalie ausbrach.
Für die Jahre vor der Panik lässt sich die enge Korrelation zwischen Silber und Gold problemlos erkennen. Silber stieg stark an, wenn Gold stark war; es fiel, wenn Gold schwach war. Die täglichen Bewegungen des Silberpreises spiegelten die des Goldes fast perfekt wieder und verstärkten sie. Innerhalb dieses zu betrachtenden Zeitrahmens von 44 Monaten konnten 94,7% der täglichen Bewegungen des Silberpreises statistisch durch die Bewegungen des Goldpreises erklärt werden. Die Bewegungen beim Gold waren ausschlaggebend für die Stimmung beim Silber und daher auch für die Silberpreise.
Letzten Sommer aber fing Silber an, sich vom Gold abzukoppeln. Natürlich hatte es auch schon zuvor kleinere Entkoppelungen gegeben, sie fielen jedoch viel geringer aus und dauerten nicht länger als zwei Tage bis maximal einige Wochen. Die Art und Weise, wie sich Silber jedoch diesmal beim Einsetzen der Panik abkoppelte, war hinsichtlich der Stärke und Dauer beispiellos. Gold war in der Tat schwach, aber Silber stürzte viel schneller und tiefer ab, als hinsichtlich der Verkäufe beim Gold zu anzunehmen war.
Dass die langfristigen Aussichten für dieses Metall bullisch sind, ist den Silbermarktinvestoren ja durchaus bekannt, aber auch auf mittelfristige Sicht hat es unglaubliches Potential. In den kommenden Monaten wird Silber wahrscheinlich außergewöhnliche Gewinne abwerfen. Leider wird nur wenig vom Potential dieser großen Herbst-Rally beim Silber geredet. Und daher halten sich viele Investoren und Spekulanten seit der Panik nach wie vor zurück und riskieren damit, dass ihnen diese seltene Gelegenheit entgeht.
Ironischerweise war es die Aktienmarktpanik, welche die Anomalie beim Silber entstehen ließ und schließlich zu dieser Gelegenheit führte. Silber hat eine lange Tradition als Metall, das dem Gold folgt. Silber-Trader schauen auf’s Gold, um hier Hinweise zu bekommen; Gold dominiert also die Silberpsycholgie. Daher bewegt sich Silber unter normalen Unständen auch im Gleichschritt mit Gold. Aber während der Panik übertrug sich die extreme Angst, die mit dem brutalen Selloff am Aktienmarkt entstanden war, auch auf Silber. Silber entkoppelte sich gezwungermaßen von Gold und stürzte viel tiefer als es Gold eigentlich gerechtfertigt hätte.
Letzten Oktober hatte ich angefangen, unseren Abonnenten von dieser Anomalie zu berichten und auch wie man ihr praktisch am Markt begegnet. Das Ganze hat sich schon jetzt als sehr erfolgreiche Strategie herausgestellt. Eine der neuen, langfristig angelegten Investition in Silberaktien (die wir damals aufgrund dieser Anomalie aufnahmen) ist bisher schon um 160% gestiegen! Inmitten der Panik fiel Silber zwar unter 9 $, in den letzten Monaten hatte es sich jedoch bei durchschnittlich 14 $ eingepegelt. Und die Panik-Anomalie, die diese Gewinne erzeugt, wurde immer noch nicht voll und ganz behoben. Da kommt noch mehr.
Die gesamte Panikperiode (und somit auch das mittelfristige Potential beim Silber) kann man sich am besten anhand des Silber/Gold-Ratio vor Augen führen. Bei der Erstellung des SGR wird nichts anderes gemacht, als den Silberpreis bei Handelschluss durch den Goldpreis bei Handelsschluss zu dividieren, jeden Tag werden diese Daten dann in Charts übertragen. Das ist sehr aufschlussreich. Ich hatte zum ersten Mal öffentlich darüber geschrieben, nachdem unsere Abonnenten damals Anfang Februar ihre Positionen etabliert hatten. Aber heute interessieren sich viel mehr Investoren für Silber als damals.
Wenn Sie sich also bisher versteckt haben und der Strauß-Strategie gefolgt sind (auf unverzinstem Cash sitzen bleiben, anstatt Ihr Kapital mit diesen einmaligen Nach-Panik-Chancen zu vervielfachen), dann müssen Sie sich anschauen, was das SGR für den Silbermarkt zu bedeuten hat. Und sollten Sie ohnehin schon die SGR-Anomalie traden, dann lassen Sie Ihr Kapital dort und schauen Sie zu, wie die Gewinne wachsen. Auch wenn sich die SGR-Anomalie nach und nach auflöst, so ist sie noch weit davon entfernt, komplett überwunden zu sein. Das wird aber passieren.
Welche potentiellen Auswirkungen die Umkehr des SGR auf Silber haben kann, lässt sich am besten erfassen, wenn wir von den normalen Jahren, im Vorfeld der verrückten Aktienmarktpanik im letzten Herbst, ausgehen. Im ersten Chart sehen wir einen Vergleich zwischen Silber und Gold über ungefähr die letzten fünf Jahre. Die 44 Monate zwischen Januar 2005 und August 2008 dienen als Kontrollzeitraum, der uns das natürliche und normale Verhalten von Silber zeigt. Und die vier Monate zwischen September und Dezember 2008 umfassen den Zeitraum der Panik, als die SGR-Anomalie ausbrach.
Für die Jahre vor der Panik lässt sich die enge Korrelation zwischen Silber und Gold problemlos erkennen. Silber stieg stark an, wenn Gold stark war; es fiel, wenn Gold schwach war. Die täglichen Bewegungen des Silberpreises spiegelten die des Goldes fast perfekt wieder und verstärkten sie. Innerhalb dieses zu betrachtenden Zeitrahmens von 44 Monaten konnten 94,7% der täglichen Bewegungen des Silberpreises statistisch durch die Bewegungen des Goldpreises erklärt werden. Die Bewegungen beim Gold waren ausschlaggebend für die Stimmung beim Silber und daher auch für die Silberpreise.
Letzten Sommer aber fing Silber an, sich vom Gold abzukoppeln. Natürlich hatte es auch schon zuvor kleinere Entkoppelungen gegeben, sie fielen jedoch viel geringer aus und dauerten nicht länger als zwei Tage bis maximal einige Wochen. Die Art und Weise, wie sich Silber jedoch diesmal beim Einsetzen der Panik abkoppelte, war hinsichtlich der Stärke und Dauer beispiellos. Gold war in der Tat schwach, aber Silber stürzte viel schneller und tiefer ab, als hinsichtlich der Verkäufe beim Gold zu anzunehmen war.