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Zu den Kosten des angeblichen "Klimaschutzes"

14.09.2009  |  Vertrauliche Mitteilungen
Abgesehen von der leidigen - und von wirklich neutralen Beobachtern meist verneinten - Frage, ob die von Menschen verursachten Kohlendioxidemissionen tatsächlich zu einer "globalen Erwärmung" (Wetterveränderungen, Kalt- und Warmzeiten, hat es immer gegeben) beitragen, werden inzwischen auch im Lager der "Gläubigen" Stimmen laut, die zumindest vor einem übereilten "Reagieren" warnen.

Der "Umweltökonom" Professor Richard Tol von der Universität Hamburg hat jetzt in einer von den politisch korrekten Medien weitgehend verschwiegenen Studie herausgefunden, daß das Kosten-Nutzen-Verhältnis einer extrem frühzeitigen, drastischen Verminderung der CO2-Emission deutlich schlechter ist als das einer für einen späteren Zeitpunkt fest ins Auge gefaßten Verminderung. Der Grund dafür liegt in deutlich geringeren Kosten (nach Tols Berechnungen 2 Billionen US-Dollar zu annähernd 18 Billionen bei einer frühzeitigen Verminderung), weil für die meisten "grünen Energiequellen" mit deutlich zurückgehenden Preisen gerechnet werden kann.

Sollten die Europäische Union und die sogenannten G8-Staaten mit ihrem "Versprechen" ernst machen, den Kohlendioxidausstoß bis Mitte dieses Jahrhunderts um 80% zu senken (nur zur Erinnerung: Der vom Menschen "gemachte" CO2-Ausstoß liegt lediglich bei etwa 3%, der Rest ist von der Natur "gemacht"), wäre dies (bis zum Ende dieses Jahrhunderts gerechnet) mit Kosten von annähernd 13% des Bruttosozialproduktes verbunden. Auf jeden Bewohner der vorgenannten Staaten entfiele damit ein Jahresbetrag von rund 4000 US-Dollar! Der Wert des angeblich vermiedenen Schadens beläuft sich nach Tols Berechnungen aber insgesamt nur auf rund 700 Dollar pro Kopf!


© Vertrauliche Mitteilungen



Auszug aus den wöchentlich erscheinenden Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr.



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