Gold - Jetzt geht es los!
03.09.2009 | Marcel Torney
Nicht erst durch den gestrigen Tag sehen wir uns in unserer bullischen Grundhaltung zu Gold bestätigt. Während zwischenzeitlich immer wieder "Crash-Szenarien" in den Medien kolportiert wurden, nutzten wir in unseren Depots kleinere Schwächephasen immer wieder zum Aufbau von Goldpositionen. Womöglich brachte der gestrige Mittwoch nun die erwartete Entscheidung in Sachen Gold! Wie dem auch sei. Das Timing für unseren aktuellen Themenreport Gold kann nicht besser sein. Dieser kann über RohstoffJournal.de angefordert werden. Seine Fertigstellung ist für die kommende Woche geplant. Wir möchten interessierten Goldseiten-Lesern aber auch gern die Möglichkeit geben, diesen Themenreport - dann allerdings zeitverzögert - gratis zu beziehen. Gehen Sie hierzu auf RohstoffJournal-Infomail.de. Dort steht Ihnen bereits der letzte Report aus dieser Serie zum kostenlosen Download zur Verfügung.Doch kommen wir nun zum aktuellen Geschehen. Gestern knackte Gold zunächst die Marke von 960 US-Dollar und dann später die 970 US-Dollar-Marke. Dieser Schritt war immens wichtig, verliefen doch in dieser Zone die Oberkante der großen Dreiecksformation sowie eine wichtige horizontale Widerstandslinie (durch das vorherige Verlaufshoch gebildet)!
Damit besteht nun seitens der Technik ein klares Kaufsignal! Die 1.000 US-Dollar dürften jetzt zudem wie ein Magnet wirken! Es könnte nun rasch in Richtung 1.000 US-Dollar gehen, denn nach Wochen der Lethargie ist nun wieder Zug drin.
Fundamental könnte der Freitag weitere Impulse geben. Der US-Arbeitsmarktbericht für August steht an. Und die Marktteilnehmer befürchten nach den letzten Meldungen offensichtlich eine Enttäuschung und flüchten sich ins Gold. Der US-Dollar neigte gestern zur Schwäche und stützte mit dieser Entwicklung des Edelmetalls ebenfalls .
Wenn wir nun den Blick nach vorn richten, steht eigentlich nur eine Frage im Raum: Knackt Gold die 1.000 US-Dollar-Marke oder nicht? Es wäre nicht zwar das erste Mal, dass das Edelmetall an dieser ominösen Marke scheitert, doch die Voraussetzungen sind derzeit so günstig, wie selten zuvor. Wie immer gilt: Gewinne nach dem Kurssprung absichern, um am Ende keine bösen Überraschungen zu erleben.
© Marcel Torney
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