Gold - Das sieht doch alles ganz gut aus!
09.09.2009 | Marcel Torney
Am Dienstag konnte Gold zum ersten Mal seit Monaten die Marke von 1.000 US-Dollar knacken! Bis auf fast 1.010 US-Dollar und damit auf das Niveau des Februar-Hochs ging es im Anschluss noch nach oben.
Bislang vermochte es das Edelmetall noch nicht, sich dauerhaft oberhalb dieser psychologisch wichtigen Marke zu etablieren. Es sollte aber nur eine Frage der Zeit sein. Pessimisten halten in der aktuellen Situation gern einmal das Argument parat, dass es ja schließlich nicht das erste Mal wäre, dass es beim Edelmetall nach einem kurzen Ausflug in den vierstelligen Kursbereich in der Vergangenheit zu massiven Rücksetzern kam. Es ist natürlich zunächst einmal nicht von der Hand zu weisen, dass der Markt wieder in "bewährte" Verhaltensmuster zurückfallen könnte. Doch dieses Mal sehen wir die ganze Aufwärtsbewegung auf solide Füße gestellt. Die Gefahr eines "Fehlausbruchs" ist zwar da, aber beherrschbar, etwa durch das Setzen von Stopps in den eingegangenen Goldpositionen. Wir bleiben dabei: Goldpreise unter 870 US-Dollar sind in der nächsten Zeit aus unserer Sicht nicht zu erwarten …
Das fundamentale Umfeld ist für Gold derzeit so gut, wie nie zuvor. Zwar muss der ganzen Aufwärtsbewegung eine gewisse spekulative Komponente zugesprochen werden, dennoch könnte eine Etablierung oberhalb der 1.000 US-Dollar dafür sorgen, dass vor allem langfristig orientierte Investoren wieder in den Goldmarkt zurückkehren bzw. ihre Engagements verstärken, nachdem dieser wichtige Widerstand geknackt worden ist und die Handelsspanne nach oben geöffnet ist. Das wäre der Fall, wenn der Bereich 1.030 US-Dollar übersprungen wird.
Die Bedenken hinsichtlich der Nachhaltigkeit der konjunkturellen Erholung, der Inflationsentwicklung und die Schwäche des Greenbacks machen Goldinvestments so attraktiv, wie nie zuvor. In diesem Zusammenhang möchten wir noch einmal auf unseren in Kürze erscheinenden Themenreport Gold verweisen, der unter RohstoffJournal.de abrufbar ist.
© Marcel Torney
RohstoffJournal.de[/i]
Bislang vermochte es das Edelmetall noch nicht, sich dauerhaft oberhalb dieser psychologisch wichtigen Marke zu etablieren. Es sollte aber nur eine Frage der Zeit sein. Pessimisten halten in der aktuellen Situation gern einmal das Argument parat, dass es ja schließlich nicht das erste Mal wäre, dass es beim Edelmetall nach einem kurzen Ausflug in den vierstelligen Kursbereich in der Vergangenheit zu massiven Rücksetzern kam. Es ist natürlich zunächst einmal nicht von der Hand zu weisen, dass der Markt wieder in "bewährte" Verhaltensmuster zurückfallen könnte. Doch dieses Mal sehen wir die ganze Aufwärtsbewegung auf solide Füße gestellt. Die Gefahr eines "Fehlausbruchs" ist zwar da, aber beherrschbar, etwa durch das Setzen von Stopps in den eingegangenen Goldpositionen. Wir bleiben dabei: Goldpreise unter 870 US-Dollar sind in der nächsten Zeit aus unserer Sicht nicht zu erwarten …
Das fundamentale Umfeld ist für Gold derzeit so gut, wie nie zuvor. Zwar muss der ganzen Aufwärtsbewegung eine gewisse spekulative Komponente zugesprochen werden, dennoch könnte eine Etablierung oberhalb der 1.000 US-Dollar dafür sorgen, dass vor allem langfristig orientierte Investoren wieder in den Goldmarkt zurückkehren bzw. ihre Engagements verstärken, nachdem dieser wichtige Widerstand geknackt worden ist und die Handelsspanne nach oben geöffnet ist. Das wäre der Fall, wenn der Bereich 1.030 US-Dollar übersprungen wird.
Die Bedenken hinsichtlich der Nachhaltigkeit der konjunkturellen Erholung, der Inflationsentwicklung und die Schwäche des Greenbacks machen Goldinvestments so attraktiv, wie nie zuvor. In diesem Zusammenhang möchten wir noch einmal auf unseren in Kürze erscheinenden Themenreport Gold verweisen, der unter RohstoffJournal.de abrufbar ist.
© Marcel Torney
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