Gold - Nur die Ruhe bewahren
24.09.2009 | Marcel Torney
Gold notiert weiterhin im vierstelligen Preisbereich. Das Umfeld stufen wir weiterhin als sehr positiv ein, auch wenn die große Dynamik nach dem Ausbruch aus dem Dreieck vorerst aus dem Markt gewichen zu sein scheint. Die etwas bedächtige Phase der letzten Tage lässt offensichtlich wieder die ersten Anleger an der Nachhaltigkeit der Goldpreisentwicklung zweifeln. Womöglich liegt die Ursache für diese Zweifel in der Vergangenheit, denn bislang war es ja immer so, dass, sobald Gold über die 1.000 US-Dollar ging, es zu deutlichen Rücksetzern kam.
Symptomatisch hierfür war der Verlauf im Februar. Das Erreichen der 1.000 US-Dollar sorgte damals keineswegs für Kauflaune. Ganz im Gegenteil: Innerhalb weniger Tage ging es auf 900 US-Dollar nach unten. Insofern ist die aktuelle Situation - immerhin hält sich das Edelmetall bereits 2 Wochen oberhalb von 1.000 US-Dollar - ein ganz klarer Fortschritt. Bis auf Weiteres heißt also, die Ruhe zu bewahren! Wir stufen die aktuelle Phase bei Gold als ein Luftholen ein. Der Markt muss sich zunächst einmal auf dieser Höhe akklimatisieren.
Die Goldpreisentwicklung wird weiterhin vom schwachen Greenback gestützt. Nach der gestrigen FED-Sitzung ist zudem davon auszugehen, dass die Niedrigzinspolitik noch etwas länger andauern wird. Ein weiterer Punkt, der uns positiv stimmt, sind die Mittelzuflüsse in die physisch besicherten Gold-ETFs. Der größte ETF, der SPDR Gold Trust, verzeichnet aktuell wieder einen Stand von über 1.100 Tonnen. Damit liegen die Bestände in der Nähe des Rekordhochs. Ein weiterer Aspekt: Indien kauft in Vorbereitung der anstehenden Festsaison wieder Gold ein.
Zusammen genommen erwarten wir die Fortsetzung der Aufwärtsbewegung vom aktuellen Niveau ausgehend. Auch wenn viele Goldwerte bereits gut gelaufen sind, gibt es noch bei der einen oder anderen Aktie großes Potential. Wir halten an unserem zum Jahresanfang formulierten Kursziel von 1.200 US-Dollar für das Edelmetall fest. In diesem Zusammenhang möchten wir unseren top-aktuellen Themenreport Gold & Goldminen verweisen, der unter RohstoffJournal.de abrufbar ist.
© Marcel Torney
RohstoffJournal.de[/i]
Symptomatisch hierfür war der Verlauf im Februar. Das Erreichen der 1.000 US-Dollar sorgte damals keineswegs für Kauflaune. Ganz im Gegenteil: Innerhalb weniger Tage ging es auf 900 US-Dollar nach unten. Insofern ist die aktuelle Situation - immerhin hält sich das Edelmetall bereits 2 Wochen oberhalb von 1.000 US-Dollar - ein ganz klarer Fortschritt. Bis auf Weiteres heißt also, die Ruhe zu bewahren! Wir stufen die aktuelle Phase bei Gold als ein Luftholen ein. Der Markt muss sich zunächst einmal auf dieser Höhe akklimatisieren.
Die Goldpreisentwicklung wird weiterhin vom schwachen Greenback gestützt. Nach der gestrigen FED-Sitzung ist zudem davon auszugehen, dass die Niedrigzinspolitik noch etwas länger andauern wird. Ein weiterer Punkt, der uns positiv stimmt, sind die Mittelzuflüsse in die physisch besicherten Gold-ETFs. Der größte ETF, der SPDR Gold Trust, verzeichnet aktuell wieder einen Stand von über 1.100 Tonnen. Damit liegen die Bestände in der Nähe des Rekordhochs. Ein weiterer Aspekt: Indien kauft in Vorbereitung der anstehenden Festsaison wieder Gold ein.
Zusammen genommen erwarten wir die Fortsetzung der Aufwärtsbewegung vom aktuellen Niveau ausgehend. Auch wenn viele Goldwerte bereits gut gelaufen sind, gibt es noch bei der einen oder anderen Aktie großes Potential. Wir halten an unserem zum Jahresanfang formulierten Kursziel von 1.200 US-Dollar für das Edelmetall fest. In diesem Zusammenhang möchten wir unseren top-aktuellen Themenreport Gold & Goldminen verweisen, der unter RohstoffJournal.de abrufbar ist.
© Marcel Torney
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