Silber - Wie geht’s weiter?
29.09.2009 | Marcel Torney
Silber konnte sich nicht dem Trend an den Edelmetallmärkten entziehen. Im Sog der Korrektur bei Gold ging es auch für Silber nach unten. Und wie bei Gold selbst stufen wir die aktuelle Korrekturphase als interessante Gelegenheit zum Positionsaufbau ein. Die derzeitige Lage bei Gold haben wir unter anderem in einem umfangreichen Themenreport analysiert. Dieser steht unter RohstoffJournal.de zum Abruf bereit.
Doch zurück zum Silber. Silber erreichte mit dem Bereich 16,00/16,30 US-Dollar das Niveau seines Hochs aus dem Juni und damit eine wichtige Unterstützung. Im Idealfall hält diese Zone. Sollte sie jedoch nicht halten, könnte es noch einmal in den Bereich 15,00/14,50 US-Dollar gehen. Auf diesen Bereich sehen wir dann das Abwärtsrisiko derzeit beschränkt. Neben wichtigen Horizontalunterstützungen verläuft in diesem Bereich auch der mittelfristige Aufwärtstrend.
Ausschlaggebend für die Schwäche bei Silber waren neben dem stärkeren US-Dollar auch die enttäuschenden US-Konjunkturdaten. Wieder einmal enttäuschte hier der Immobilienmarkt. So blieb der Anstieg bei der Zahl der Verkäufe neuer Häuser in den USA hinter den Erwartungen zurück. Mit dem Auftragseingang für langlebige Güter für August enttäuschte eine weitere wichtige Kennziffer. Nach diesen beiden Enttäuschungen fiel es kaum noch ins Gewicht, dass der Index der Uni Michigan zur Verbraucherstimmung positiv ausfiel.
Wie zuvor angedeutet sehen wir das Abwärtsrisiko auf 14,50 US-Dollar beschränkt. Auf Sicht von 6 bis 12 Monaten rechnen wir damit, dass sich Silber erfolgreich oberhalb von 20 US-Dollar etablieren kann. Es könnte sich also mittel- und langfristig lohnen, sich derzeit den einen oder anderen Silberwert einmal genauer anzusehen. Einige mussten in der Korrekturphase bereits ordentlich Federn lassen - siehe Hecla Mining oder aber auch Endeavour Silver. Die interessantesten Werte und Anlagemöglichkeiten aus dem Silberbereich stellen wir in der neuen, in Kürze erscheinenden Ausgabe unserer Spezialreportreihe vor. Diese kann unter RohstoffJournal.de angefordert werden.
© Marcel Torney
RohstoffJournal.de[/i]
Doch zurück zum Silber. Silber erreichte mit dem Bereich 16,00/16,30 US-Dollar das Niveau seines Hochs aus dem Juni und damit eine wichtige Unterstützung. Im Idealfall hält diese Zone. Sollte sie jedoch nicht halten, könnte es noch einmal in den Bereich 15,00/14,50 US-Dollar gehen. Auf diesen Bereich sehen wir dann das Abwärtsrisiko derzeit beschränkt. Neben wichtigen Horizontalunterstützungen verläuft in diesem Bereich auch der mittelfristige Aufwärtstrend.
Ausschlaggebend für die Schwäche bei Silber waren neben dem stärkeren US-Dollar auch die enttäuschenden US-Konjunkturdaten. Wieder einmal enttäuschte hier der Immobilienmarkt. So blieb der Anstieg bei der Zahl der Verkäufe neuer Häuser in den USA hinter den Erwartungen zurück. Mit dem Auftragseingang für langlebige Güter für August enttäuschte eine weitere wichtige Kennziffer. Nach diesen beiden Enttäuschungen fiel es kaum noch ins Gewicht, dass der Index der Uni Michigan zur Verbraucherstimmung positiv ausfiel.
Wie zuvor angedeutet sehen wir das Abwärtsrisiko auf 14,50 US-Dollar beschränkt. Auf Sicht von 6 bis 12 Monaten rechnen wir damit, dass sich Silber erfolgreich oberhalb von 20 US-Dollar etablieren kann. Es könnte sich also mittel- und langfristig lohnen, sich derzeit den einen oder anderen Silberwert einmal genauer anzusehen. Einige mussten in der Korrekturphase bereits ordentlich Federn lassen - siehe Hecla Mining oder aber auch Endeavour Silver. Die interessantesten Werte und Anlagemöglichkeiten aus dem Silberbereich stellen wir in der neuen, in Kürze erscheinenden Ausgabe unserer Spezialreportreihe vor. Diese kann unter RohstoffJournal.de angefordert werden.
© Marcel Torney
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