Gold in enger Handelsspanne / Silberpreis steigt
26.05.2005 | Robert Hartmann
Die Goldnotierungen war in den letzten Handelsstunden von wenig Eigenleben erfüllt. So notierte das gelbe Metall weiterhin in einer engen Handelsspanne zwischen 417,50 und 419,00 US$ pro Feinunze. Auch auf der Währungsseite waren es ganz überschaubare Bewegungen. Nur beim Silber konnte sich der Kurs um über 10 Cent auf 7,15 US$ je Feinunze festigen. Hiefür war ein Investment von institutionellen Kunden und die weiterhin gute physische nachfrage verantwortlich. Zukünftige Impulse erwarten wir eher aus dem Währungsbereich, was das Verhältnis EUR/USD betrifft. Hier gibt es in Europa zwei Lager. Zum einem Politiker und Verbände die eine Zinssenkung fordern. Sie sehen in einer „Verbilligung“ des Geldes die Chance, Investitionsvorhaben zu finanzieren, einschl. dem privaten Hausbau was zu einer Belebung der Wirtschaft führen würde. Das andere Lager warnt vor einer "Inflationierung" des Geldes, da sich die Leitzinsen bereits auf einem historisch niedrigen Niveau befinden und durch billiges Geld könnten weitere Spekulationsblasen wie im Immobiliensektor teilweise vorhanden, weiter gefördert werden. An dieser Stellen dürfen wir ein Zitat des ehemaligen EZB Präsidenten Wim Duisenberg wiedergeben: "Wir hören sie, aber wir hören nicht auf sie" (Antwort auf die Aufforderung zur Senkung der Leitzinsen).
Auf dem derzeitigen Kursniveau behalten wir bei pro aurum unsere neutrale Position bei und vermeiden unnötige Handelsrisiken. Unsere bisherigen Investments in Gold und Silber bleiben wir long gegen den Euro. Beim Dollar haben wir derzeit keine Position. Die Kundenaktivitäten bei uns haben sich in zwei Lager gespalten. Zum einen die institutionellen Kunden, hier trennen sich vor allem Banken von Beständen. Auf der anderen Seite die Privatkunden, die sich klar auf der Kaufseite positionieren. Aufgrund Fronleichnahm spielen sich die Umsätze auf einem niedrigerem Niveau ab. Die meistgekauften Gattungen waren Goldbarren der Einheiten 100 und 250 Gramm. Bei den Anlagemünzen wurden die 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf bevorzugt. Bei Silber ist die Nachfrage bei langfristig orientierten Anlegern immer noch ungebrochen. Hier konzentriert sich die Nachfrage auf 1.000 Gramm und 5.000 Gramm und vereinzelt die 1.000 Unzen Barren (ca. 31,1035 KG).
In eigener Sache:
Unsere Filiale in Berlin bleibt am Freitag, den 27.05.2005 aufgrund Eröffnungsfeierlichkeiten geschlossen!
Wir feiern mit, deswegen ist pro aurum in München am Freitag, den 27.05.2005 bis 13.00 Uhr geöffnet. Bestellungen können sie über unseren Onlineshop: www.12gold-online.de erteilen.
Einen sonnigen (Feier-) Tag wünscht Ihnen
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann
Auf dem derzeitigen Kursniveau behalten wir bei pro aurum unsere neutrale Position bei und vermeiden unnötige Handelsrisiken. Unsere bisherigen Investments in Gold und Silber bleiben wir long gegen den Euro. Beim Dollar haben wir derzeit keine Position. Die Kundenaktivitäten bei uns haben sich in zwei Lager gespalten. Zum einen die institutionellen Kunden, hier trennen sich vor allem Banken von Beständen. Auf der anderen Seite die Privatkunden, die sich klar auf der Kaufseite positionieren. Aufgrund Fronleichnahm spielen sich die Umsätze auf einem niedrigerem Niveau ab. Die meistgekauften Gattungen waren Goldbarren der Einheiten 100 und 250 Gramm. Bei den Anlagemünzen wurden die 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf bevorzugt. Bei Silber ist die Nachfrage bei langfristig orientierten Anlegern immer noch ungebrochen. Hier konzentriert sich die Nachfrage auf 1.000 Gramm und 5.000 Gramm und vereinzelt die 1.000 Unzen Barren (ca. 31,1035 KG).
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