20 Jahre Goldene Wiener Philharmoniker - Ein Welterfolg "Made in Austria"
14.10.2009 | Redaktion
![20 Jahre Goldene Wiener Philharmoniker - Ein Welterfolg "Made in Austria"](https://www.goldseiten.de/media/goldseiten-news.jpg)
Diese ungewöhnliche Auflagezahl ergibt sich aus 3 x 2009 - 3 steht für die bedeutendsten Märkte Europa, Amerika und Japan, 2009 für die Jahreszahl des Jubiläums. Ausgabetag wird der 16. Oktober 2009 sein. An diesem Tag wird auch erstmals ein Verkaufspreis feststehen. Dieser errechnet sich aus dem tagesaktuellen Goldpreis in Euro plus ein Aufgeld von 10%. Aus heutiger Sicht ist ein Stückpreis zwischen 15.000 und 16.000 Euro zu erwarten.
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"Familienzuwachs" meldete der Wiener Philharmoniker zuletzt im vergangenen Jahr. Im Februar 2008 kamen erstmals Wiener Philharmoniker aus Silber auf den Markt. Sie sind die einzigen europäischen Anlagemünzen mit Euro-Nennwert und international überaus gefragt. Mehr als 13 Mio. Stück - rund 414 Tonnen reines Silber - gingen seither an Anleger in der ganzen Welt.
Während andere Länder mit jährlich wechselnden Münzmotiven auch Sammler für Anlegermünzen gewinnen wollen, ging man in Österreich einen anderen Weg: Sammler erwartet ein eigenes Sortiment, bei dem es um Vielfalt und Top-Qualitäten in limitierter Auflage geht. Bei den Wiener Philharmonikern dagegen blieb das Design - abgesehen vom neuen Euro-Nennwert und dem stets aktualisierten Prägejahr - über die Jahre gleich. Statt mit Limitierung wird nach Bedarf geprägt. Auch an den vier Größen wurde festgehalten. Ausnahmen sind Sondereditionen zu Jubiläen. Zum 15. Geburtstag waren es 15 Stück Wiener Philharmoniker aus je 1.000 Unzen Gold, nun sind es die 6.027 Stück 20-Unzen-Münzen.
Ihren Ursprung nahm die Geschichte des Wiener Philharmonikers im November 1988, als eine Gesetzesnovelle die Ausgabe von Münzen aus reinem Gold zum Tageskurs zuzüglich eines geringen Aufgeldes möglich machte. Die für Anleger auf der ganzen Welt konzipierte neue Goldmünze sollte ein typisch österreichisches Auftreten mitbringen. Was lag da näher, als Musik und eines der besten Orchester der Welt als Namens- und Motivgeber zu wählen! Die Idee vom Wiener Philharmoniker war geboren.
Dabei wäre es beinah gar nicht zum Namen "Wiener Philharmoniker" gekommen. Denn zunächst war man beim Orchester eher skeptisch. Zufällig hatte die Frau des damaligen Orchestervorstands Professor Resel von der Idee erfahren. Ihre Begeisterung für einen "Goldenen Wiener Philharmoniker" signalisierte den Orchestermitgliedern, wie "goldrichtig" eine solche Münze war. Heute sind Orchester wie Goldmünze weltweit populär und wirken im "Duett" als Botschafter österreichischer Qualität und Kultur.
Die Idee verdankt der Wiener Philharmoniker dem damaligen Generaldirektor Paul Berger, sein Aussehen dem heutigen Chefgraveur der MÜNZE ÖSTERREICH, Thomas Pesendorfer. Von der ersten Prägung an zeigt die Bullionmünze, wie Anlagegold auch genannt wird, auf der einen Seite Instrumente des berühmten Orchesters. Auf der anderen Seite ist die vom "Neujahrskonzert" bekannte Orgel im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins zu sehen.
Quelle:
Münze Österreich AG
Ansprechpartner: Heidemarie Neuherz
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