Nachdem den Goldbugs in den letzten Wochen einiges an Geduld abverlangt wurde, scheint sich die Lage wieder zu bessern, obwohl es derzeit noch nicht danach aussieht.
Betrachten wir uns den Chart mal genauer:
Bei dem oben gezeigten Chart, handelt es sich um eine Wochendarstellung des Goldpreises. Momentan sitzt die Feinunze genau auf der äußeren Linie ihres langfristigen Aufwärtstrend. Obwohl die innere Linie, die dominantere der beiden ist, konnte die eben genannte äußere schon schlimmere Kursturzbewegungen wieder abfangen.
Der Bollinger Width Indikator, zeigt den Abstand zwischen den Bollinger Bändern. In der Charttechnik gilt, dass ein enormes Zusammenziehung der BB-Bändern auf eine niedrige Volatilität und damit auf eine heftige bevorstehende Kursbewegung, hinweist. Leider können uns die Bänder aber nicht sagen, in welche Richtung diese Bewegung gehen wird.
Um die Richtung zu bestimmen, müssen wir uns anderer Hilfsmittel bedienen. Leider geben auch die Candles noch kein klares Signal und fallen deswegen aus dem Rennen. Aber der RSI kann helfen, dieser notiert aktuell in der Nähe einer wichtigen Unterstützungszone, genau so wie der Volatilitätsindex. Beide Indikatoren weisen also momentan auf eine Bodenbildung hin. Zusammen mit der Tatsache, dass der Goldpreis ebenfalls auf einer wichtigen Unterstützung notiert, sollte die bevorstehende Bewegung in Richtung Norden gehen.
Ich habe durch den Pfeil die letzte heftige Kursbewegung, die durch eine Verengung der BB`s hervorgerufen wurde, markiert. In diesem Zug, konnte die Feinunze von unter 400 $ auf über 450 $ steigen. Momentan ist die Verengung der Bänder noch krasser als beim letzten Mal. Ein derart starkes Zusammenziehen, konnte zum letzten Mal zu Beginn des Jahres 2001 beobachtet werden.
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Nachdem den Goldbugs in den letzten Wochen einiges an Geduld abverlangt wurde, scheint sich die Lage wieder zu bessern, obwohl es derzeit noch nicht danach aussieht.