Gold steigt, und steigt und steigt bis auf neue Höchstkurse in den Bereich 3.000 bis 4.000 USD. So zumindest das Wunschszenario der absoluten Gold-Bullen. Für ein solches Szenario werden gern diverse Schreckgespenster an die Wand gemalt: der komplette Zusammenbruch des Finanzsystems, eine galoppierende Inflation und Krieg im Nahen Osten.
Lassen Sie sich nicht verrückt machen!
Monatschart Gold:
Niemand weiß, wohin die Reise geht. Charttechnisch besteht zwar mit den letzten Tops die Chance, an die obere Begrenzung eines seit 2005 konstruierbaren Aufwärtstrendkanals zu laufen - damit ist ein Kursziel bis ca. 1.400 / 1.500 USD ableitbar.
Kurziel 1.400 bis 1.500 USD
Aktuell fehlt allerdings eine gehörige Portion Ausbruchsdynamik. Das Risiko eines Abpralls am aktuellen Niveau und eines Fehlausbruchs muss daher einkalkuliert werden. Auch die derzeit hohe mediale Aufmerksamkeit zum Gold – vom ZDF bis hin zu kleineren Provinzblättchen - warnt ein wenig, dass die Goldhausse schon vorzeitig auf ein Ende hinsteuert. Ein weiteres Warnsignal stellt die letzte Wochenkerze mit Docht dar. Ein erstes sehr kurzfristiges Verkaufssignal wird bei einem Fall unter 1.043 ausgelöst, weitere Verkaufssignale ergeben sich bei einem Break der 1.020 und letztlich der 983er Marke
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Gold steigt, und steigt und steigt bis auf neue Höchstkurse in den Bereich 3.000 bis 4.000 USD. So zumindest das Wunschszenario der absoluten Gold-Bullen. Für ein solches Szenario werden gern diverse Schreckgespenster an die Wand gemalt: der komplette Zusammenbruch des Finanzsystems, eine galoppierende Inflation und Krieg im Nahen Osten. 