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EUR/USD - Droht ein Euro-Crash?

27.10.2009  |  Robert Schröder
Gestern gab es für EUR/USD ab dem Jahreshoch 1,5060 einen kräftigen Dämpfer. 1,7 Cent trennten Tageshoch und Tagestief.

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Auf Stundenebene ist das Währungspaar damit aus einem steigenden Keil herausgerutscht, der als Abschlussmuster interpretiert werden kann. Die kleine Welle 5 kann als komplett angesehen werden. Sie hat regelkonform eine 5teilige Wellenstruktur. In diesem Zeitfenster bahnt sich eine Rückabwicklung der seit Anfang Oktober ab knapp 1,4450 laufenden Aufwärtsbewegung an. Unter der Voraussetzung, dass das genannte Jahreshoch nicht mehr überschritten wird, besteht die Chance, dass EUR/USD bis Anfang/Mitte November auf 1,4450 zurückfällt.

Wird dieses Niveau erreicht, loht sich dann ein Blick auf den Wochenchart. Erreicht EUR/USD tatsächlich die genanten 1,4450, wird damit die seit Februar gültige Trendlinie deutlich verletzt und nach unten durchbrochen (Dies geschieht ja eigentlich schon ab ca. 1,47).

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Die 3teilige Korrekturwelle B, die seit Oktober 2008 für zwei Euro-Rallies gesorgt hat, wäre dann komplett. Teilwelle c ist intern 5wellig und Welle a und c sind fast gleich lang. Da sind nahezu perfekte Proportionen für eine deutliche Trendumkehr.

Der Korrekturwelle B ging ein 5teiliger Abwärtsimpuls im Rahmen der Welle A voraus. Mit der drohenden Welle C muss in den kommenden Monaten mit einem ähnlich starken und impulsiven Rücklauf wie damals von Juli bis Oktober 2008 gerechnet werden. Nach den Elliott Wave Regeln geht man davon aus, dass Welle A und C in etwa gleich lang werden. Für die vermutlich gestern gestartete Welle C, ergibt sich damit ein für heute unglaubwürdiges und lächerliches Kursziel von 1,14 bis 1,13 bis zum Sommer 2010. Als Stopp dafür bietet sich momentan natürlich das gestrige Hoch an.


© Robert Schröder

www.Elliott-Waves.com, www.Waves-Weekly.de, www.Wave-Daily.de








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