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Gold - Es kommen Chancen!

28.10.2009  |  Marcel Torney
Es musste ja so kommen. In unserer Kommentierung vom 16.10. mit dem Titel "Gold - Kommt jetzt die Trendwende?" wiesen wir auf die sich unserer Einschätzung nach anbahnende Konsolidierung im Goldsektor hin. Ein Auszug aus unserer Kommentierung: "Als treibende Kraft für eine Konsolidierung bei Gold könnte sich eine kurzfristige Erholung des Greenbacks erweisen. Der US-Dollar ist stark überverkauft. Auch wenn der mittel- und langfristige Trend des Greenbacks weiter zur Schwäche neigen dürfte, liegt kurzfristig eine Erholungsbewegung in der Luft." Unsere Erwartungen haben sich mittlerweile bestätigt. Schwache US-Konjunkturdaten sorgten dafür, dass der US-Dollar wieder als vermeintlich sicherer Hafen gesucht wurde.

Wie sollten sich Investoren nun bei Gold positionieren? Zunächst einmal gilt es, Ruhe zu bewahren. Die ersten Auguren überarbeiten zwar bereits schon wieder ihre Crash-Theorien für das Edelmetall und beginnen diese zu kolportieren, doch davon sollte man sich - erst recht, wenn man als Investor langfristig orientiert ist - nicht beeindrucken lassen.

Das Edelmetall hat ausgehend vom Hoch gerade einmal 30 US-Dollar oder knapp 3 Prozent verloren. Die Konsolidierung vollzieht sich in sehr geordneten Bahnen. Vergleiche mit vorhergehenden Korrekturen, in denen es oftmals kräftig rappelte, bestätigen sich bis dato nicht.

Wir stufen die aktuelle Schwäche - und da wiederholen wir uns an dieser Stelle gern - als willkommene Gelegenheit ein, sich in der nächsten Zeit noch einmal vergleichsweise günstig in Gold und Goldminenaktien zu positionieren. Das Abwärtsrisiko beim Edelmetall selbst würden wir aktuell auf 980 US-Dollar begrenzt sehen. Mit derzeit 1.035 US-Dollar läuft Gold bereits auf die erste relevante Supportzone (zwischen 1.030 und 1.020 US-Dollar) auf. Selbst ein Rücksetzer in den Bereich von 870 US-Dollar würde das übergeordnet bullische Szenario keineswegs ins Wanken bringen. Mit einer gewissen Volatilität muss man am Goldmarkt schlicht und ergreifend leben.

Interessanter als das Edelmetall selbst sind derzeit die Aktien der Produzenten. Die meisten haben ihren charttechnischen Ausbruch abgeblasen und sind bereits 10 bis 20 Prozent von ihren Hochs ausgehend nach unten gelaufen. Vor allem in diesem Bereich sehen wir attraktive Chancen. Auf einzelne Werte kommen wir im Laufe der nächsten Tage noch zu sprechen. Nach dem großen Zuspruch für unsere Themenreihen zu Gold und Silber werden wir im Rahmen des RohstoffJournal in Kürze einen umfassenden Themenreport zum gesamten Edelmetallsektor exklusiv veröffentlichen. Darin präsentieren wir die aus unserer Sicht attraktivsten Aktien aus den Bereichen Gold, Silber, Platin und Palladium. Dieser Report kann über RohstoffJournal.de angefordert werden.


© Marcel Torney
www.rohstoffjournal.de[/i]


Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen lesen Sie in den aktuellen Ausgaben des Rohstoffbörsenbriefes (unter www.rohstoffjournal.de).









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