Silber legt deutlich zu!
01.06.2005 | Robert Hartmann
Der Euro hat weiterhin mit den Nachwirkungen der Verfassungsablehnung der Franzosen zu kämpfen. So fiel die Gemeinschaftswährung im gestrigen Geschäft deutlich auf Kurse um 1,23 US$. Wir haben, wie angekündigt, unsere Dollarposition bei 1,2325 US$ geschlossen und 170 Stellen Gewinn binnen drei Handelstagen realisiert. Kurzfristig erscheint uns die Euroschwäche etwas ausgereizt. Wir verhalten uns folglich neutral und warten auf einen günstigere Einstiegsmöglichkeit. Das Gold konnte sich angesichts dieser negativen Vorgaben recht gut behaupten. Die Feinunze verlor zwar zum Handelsbeginn rund 3 US$ auf 413 US$, erholte sich im Anschluss jedoch wieder. Der Goldpreis gegen Euro erhöhte sich weiter auf nunmehr 11.060 Euro für den Kilobarren. Somit nähern wir uns allmählich wieder der langfristigen Widerstandslinie bei 11.300 Euro pro Kilogramm. Gelingt hier ein Ausbruch nach oben, ist mit massiven Kurssteigerungen zu rechnen.
Die Aktivitäten unserer Kunden belebten sich gestern deutlich. Dabei hielten sich Kauf- und Verkaufsaufträge in etwas die Waage. Meistgehandelte Gattungen waren neben den Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Philharmoniker die Goldbarren 100 Gramm und 250 Gramm. Zudem waren auch Palladiumbarren aller Gewichtseinheiten gesucht. Hier spekulieren viele Anleger auf ein Ende der „schleichenden“ Abwärtsbewegung.
Der „Star“ des gestrigen Handelstages war jedoch eindeutig das Silber. Zum Start des New Yorker Geschäfts verlor das weiße Metall noch an Boden und erreichte sein Tagestief bei 7,14 US$ pro Feinunze. Im Anschluss stabilisierte sich die Notierung bei 7,20 US$ bevor es zu einem plötzlichen Kursanstieg bis zur charttechnisch wichtigen Linie bei 7,50 US$ kam. Wie wir hörten hat ein Fonds seine Shortposition gedeckt und ist sogar auf die Longseite gewechselt. Wir rechnen in den kommenden Tagen mit weiter anziehenden Silberpreisen. Widerstände haben wir bei 7,50 US$, 7,75 US$ und 7,90 US$ pro Feinunze ausgemacht. Gelingt mittelfristig sogar der Sprung über 8 US$, erwarten wir in der Folge 2-stellige Silberpreise. Die Nachfrage bei pro aurum bleibt unverändert solide und fokussiert sich auf Silberbarren 1000 Gramm, 5000 Gramm und 1000 Unzen.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
© Robert Hartmann
Die Aktivitäten unserer Kunden belebten sich gestern deutlich. Dabei hielten sich Kauf- und Verkaufsaufträge in etwas die Waage. Meistgehandelte Gattungen waren neben den Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Philharmoniker die Goldbarren 100 Gramm und 250 Gramm. Zudem waren auch Palladiumbarren aller Gewichtseinheiten gesucht. Hier spekulieren viele Anleger auf ein Ende der „schleichenden“ Abwärtsbewegung.
Der „Star“ des gestrigen Handelstages war jedoch eindeutig das Silber. Zum Start des New Yorker Geschäfts verlor das weiße Metall noch an Boden und erreichte sein Tagestief bei 7,14 US$ pro Feinunze. Im Anschluss stabilisierte sich die Notierung bei 7,20 US$ bevor es zu einem plötzlichen Kursanstieg bis zur charttechnisch wichtigen Linie bei 7,50 US$ kam. Wie wir hörten hat ein Fonds seine Shortposition gedeckt und ist sogar auf die Longseite gewechselt. Wir rechnen in den kommenden Tagen mit weiter anziehenden Silberpreisen. Widerstände haben wir bei 7,50 US$, 7,75 US$ und 7,90 US$ pro Feinunze ausgemacht. Gelingt mittelfristig sogar der Sprung über 8 US$, erwarten wir in der Folge 2-stellige Silberpreise. Die Nachfrage bei pro aurum bleibt unverändert solide und fokussiert sich auf Silberbarren 1000 Gramm, 5000 Gramm und 1000 Unzen.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
© Robert Hartmann