Die Lage am Goldmarkt spitzt sich zu
07.06.2005 | Robert Hartmann
Unverändert robust zeigte sich der Goldpreis zum Wochenbeginn. Anschlusskäufe und strategische Kauforders trieben die Notierung auf ein Tageshoch von knapp 428 US$ pro Feinunze. Dies bedeutete einen Tagesgewinn von rund 4 US$ pro Feinunze oder umgerechnet rund ein Prozent. Der Goldpreis gegen Euro schickt sich nunmehr an, die langfristig entscheidende charttechnische Widerstandslinie von 350 Euro pro Feinunze zu testen. Diese Linie hat seit mehr als 16 Jahren Bestand und wurde in diesem Zeitraum neun Mal erfolglos anvisiert. Geling hier ein Ausbruch, so ist den kommenden Monaten mit nachhaltigen Kurssteigerungen in die Region von 400 Euro pro Feinunze zu rechnen. Dies wäre zugleich der Beginn der zweiten Haussephase. Das Gold würde sich somit von der Dollarentwicklung abkoppeln und gegen alle Währungen aufwerten. Wir haben heute Morgen unsere Dollarposition bei 1,2305 mit einem Gewinn von 95 Stellen geschlossen und beobachten den Markt, bis sich eine neue Chance bietet. Wir kaufen das Gold bei einem nachhaltigen Sprung über die oben beschriebene Marke von 350 Euro pro Feinunze. Bei Silber warten wir ebenfalls ab, bis das Edelmetall oberhalb von 7,75 US$ pro Feinunze notiert. Das Palladium konnte im Sog der der anderen Metalle gestern etwas zulegen und verteuerte sich um zwei Prozent auf 192 US$ pro Feinunze. Damit befindet sich Palladium aber weiter in seiner seit Wochen vorherrschenden Handelsspanne zwischen 180 US$ und 200 US$ pro Feinunze.
Laut einer Studie des World Gold Council steigerte sich die physische Goldnachfrage im ersten Quartal 2005 um 26 Prozent. Die Gründe hierfür liegen in der robusten Nachfrage der Goldschmuckhersteller in Asien und hier vor allem in Indien. Zudem trugen die vom World Gold Council an den Börsen eingeführten Goldzertifikate mit physischer Hinterlegung des Metalls maßgeblich zu den erfreulichen Zahlen bei. In den ersten drei Monaten wurden auf diesem Weg rund 89 Tonnen des gelben Metalls an den Mann gebracht.
Die Orderlage bei pro aurum ist unverändert gut. Die Kauforders unserer Kunden überwiegen die Verkaufsaufträge inzwischen wieder deutlich im Verhältnis fünf zu eins. Gesucht waren neben den Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Philharmoniker auch Goldbarren in den Gewichtseinheiten 100 Gramm und 500 Gramm. Ferner erreichten uns vermehrt Aufträge aus unserem Onlineshop www.12Gold-online.de.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
© Robert Hartmann
Laut einer Studie des World Gold Council steigerte sich die physische Goldnachfrage im ersten Quartal 2005 um 26 Prozent. Die Gründe hierfür liegen in der robusten Nachfrage der Goldschmuckhersteller in Asien und hier vor allem in Indien. Zudem trugen die vom World Gold Council an den Börsen eingeführten Goldzertifikate mit physischer Hinterlegung des Metalls maßgeblich zu den erfreulichen Zahlen bei. In den ersten drei Monaten wurden auf diesem Weg rund 89 Tonnen des gelben Metalls an den Mann gebracht.
Die Orderlage bei pro aurum ist unverändert gut. Die Kauforders unserer Kunden überwiegen die Verkaufsaufträge inzwischen wieder deutlich im Verhältnis fünf zu eins. Gesucht waren neben den Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Philharmoniker auch Goldbarren in den Gewichtseinheiten 100 Gramm und 500 Gramm. Ferner erreichten uns vermehrt Aufträge aus unserem Onlineshop www.12Gold-online.de.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
© Robert Hartmann