Gold - Rallye ohne Ende?
21.11.2009 | Marcel Torney
Der Goldpreis konnte die dritte Woche in Folge mit einem Plus abschließen. Gerade der Handelsverlauf am Freitag war hier bemerkenswert. Im Allgemeinen war ja in den vergangenen Wochen folgendes Bild zu beobachten: US-Dollar stark, Gold schwach und umgekehrt. Doch am Freitag stemmte sich das Edelmetall gegen einen stärkeren US-Dollar und eroberte die 1.150 US-Dollar Marke zurück!
Der Wochenschluss nahe des Allzeithochs vom Mittwoch (1.152 US-Dollar) versetzt das Edelmetall in eine exzellente Ausgangsbasis für die nächste Woche. Die technische Situation ist trotz leichter Überhitzungstendenzen im Großen und Ganzen weiterhin ausgezeichnet. Einer Fortsetzung der Rallye mit Kursziel 1.200 US-Dollar sollte möglich sein. Diese Marke wurde ja von uns gleich im Januar als Jahresendziel für 2009 definiert. Aber das nur am Rande.
Was treibt also den Goldpreis an?
Die Schwäche des Greenbacks ist natürlich weiterhin als ein wesentlicher Antriebsfaktor anzusehen. Daran ändert auch die kleine Erholung des Greenbacks vom Freitag nichts. Vielmehr zeigt sie uns, dass das Edelmetall durchaus emanzipiert genug ist, sich (begrenzt) gegen einen stärkeren US-Dollar zu behaupten. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die Investoren bezüglich der weiteren Inflationsentwicklung verunsichert sind. Zudem lässt der Verlauf der konjunkturellen Entwicklung sicherlich keine kollektiven Jubelstürme zu, so dass auch hier ein gewisses Verunsicherungspotential besteht.
Gold ist und bleibt nun einmal in unruhigen Zeiten der Inbegriff von Stabilität. Doch es gibt noch weitere Faktoren, die eine Rolle spielen: Wir hatten kurz nach Bekanntgabe des Kaufs von 200 Tonnen des IWF-Golds durch die Indische Zentralbank auf die Signalwirkung dieses Maßnahme hingewiesen. Und der Kauf durch die Indische Zentralbank hat die erwartete, positive Wirkung auf den Goldmarkt nicht verfehlt. Ein Großteil der Last ist von ihm genommen (und wir sind sehr optimistisch, dass auch noch der andere Teil seine Käufer findet).
Rallye ohne Ende?
Es wird natürlich keine Rallye ohne Ende geben. Ein solche gab es an den Märkten noch nie und wird es auch nie geben. Korrekturen sollten von Investoren auf dem aktuellen Niveau mit einkalkuliert werden. In welchem Stadium sich die aktuelle Rallye bei Gold befindet, vermag keiner genau zu sagen. Genießen Sie daher die starke Performance des Edelmetalls! Korrekturen werden kommen, doch die haben auch etwas Positives: Denn Sie bieten auf lange Sicht Chancen, noch einmal günstig Positionen aufzubauen.
Und das Jahr 2010 könnte ein weiteres "goldenes" Jahr werden. Um die Aussichten für Gold im Jahr 2010 wird es uns ausführlich im nunmehr fünften Teil unserer erfolgreichen Themenreportserie zu "Gold und Goldminen" gehen. Weiterer Themenschwerpunkt dieser Ausgabe wird dann die Rubrik: "Die besten Goldaktien für 2010!"sein. Darüber hinaus entwickeln wir konkrete Handelsstrategien für Gold und den AMEX Gold Bugs Index und präsentieren Ihnen die aus unserer Sicht attraktivsten Aktien aus dem Goldbereich. Interessierte Leser können diesen Report unter RohstoffJournal.de anfordern.
© Marcel Torney
www.rohstoffjournal.de[/i]
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen lesen Sie in den aktuellen Ausgaben des Rohstoffbörsenbriefes (unter www.rohstoffjournal.de).
Der Wochenschluss nahe des Allzeithochs vom Mittwoch (1.152 US-Dollar) versetzt das Edelmetall in eine exzellente Ausgangsbasis für die nächste Woche. Die technische Situation ist trotz leichter Überhitzungstendenzen im Großen und Ganzen weiterhin ausgezeichnet. Einer Fortsetzung der Rallye mit Kursziel 1.200 US-Dollar sollte möglich sein. Diese Marke wurde ja von uns gleich im Januar als Jahresendziel für 2009 definiert. Aber das nur am Rande.
Was treibt also den Goldpreis an?
Die Schwäche des Greenbacks ist natürlich weiterhin als ein wesentlicher Antriebsfaktor anzusehen. Daran ändert auch die kleine Erholung des Greenbacks vom Freitag nichts. Vielmehr zeigt sie uns, dass das Edelmetall durchaus emanzipiert genug ist, sich (begrenzt) gegen einen stärkeren US-Dollar zu behaupten. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die Investoren bezüglich der weiteren Inflationsentwicklung verunsichert sind. Zudem lässt der Verlauf der konjunkturellen Entwicklung sicherlich keine kollektiven Jubelstürme zu, so dass auch hier ein gewisses Verunsicherungspotential besteht.
Gold ist und bleibt nun einmal in unruhigen Zeiten der Inbegriff von Stabilität. Doch es gibt noch weitere Faktoren, die eine Rolle spielen: Wir hatten kurz nach Bekanntgabe des Kaufs von 200 Tonnen des IWF-Golds durch die Indische Zentralbank auf die Signalwirkung dieses Maßnahme hingewiesen. Und der Kauf durch die Indische Zentralbank hat die erwartete, positive Wirkung auf den Goldmarkt nicht verfehlt. Ein Großteil der Last ist von ihm genommen (und wir sind sehr optimistisch, dass auch noch der andere Teil seine Käufer findet).
Rallye ohne Ende?
Es wird natürlich keine Rallye ohne Ende geben. Ein solche gab es an den Märkten noch nie und wird es auch nie geben. Korrekturen sollten von Investoren auf dem aktuellen Niveau mit einkalkuliert werden. In welchem Stadium sich die aktuelle Rallye bei Gold befindet, vermag keiner genau zu sagen. Genießen Sie daher die starke Performance des Edelmetalls! Korrekturen werden kommen, doch die haben auch etwas Positives: Denn Sie bieten auf lange Sicht Chancen, noch einmal günstig Positionen aufzubauen.
Und das Jahr 2010 könnte ein weiteres "goldenes" Jahr werden. Um die Aussichten für Gold im Jahr 2010 wird es uns ausführlich im nunmehr fünften Teil unserer erfolgreichen Themenreportserie zu "Gold und Goldminen" gehen. Weiterer Themenschwerpunkt dieser Ausgabe wird dann die Rubrik: "Die besten Goldaktien für 2010!"sein. Darüber hinaus entwickeln wir konkrete Handelsstrategien für Gold und den AMEX Gold Bugs Index und präsentieren Ihnen die aus unserer Sicht attraktivsten Aktien aus dem Goldbereich. Interessierte Leser können diesen Report unter RohstoffJournal.de anfordern.
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