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Gold - Aussichten für 2010 sind positiv

26.11.2009  |  Marcel Torney
Das Jahr 2009 neigt sich dem Ende entgegen und die Goldhausse ist im vollen Gange. Innerhalb der Redaktion des RohstoffJournal rauchen die Köpfe, denn in den nächsten Wochen werden wir für die relevanten Rohstoffmärkte unsere Prognosen für 2010 in einer Reihe verschiedener Themenreporte veröffentlichen. In Bezug auf Gold hatten wir zu Jahresbeginn 2009 als Prognoseziel 1.200 US-Dollar ausgegeben. Derzeit scheint es so, als ob sich das Edelmetall weitestgehend an unseren Fahrplan halten würde. Doch unsere Aufmerksamkeit richtet sich bereits auf die kommenden 12 Monate.

Lässt sich die Entwicklung von 2009 ins nächste Jahr projizieren?

Um diese Frage zu beantworten, schauen wir uns die treibenden Faktoren der letzten Monate einmal an. Der womöglich wichtigste Katalysator für den zurückliegenden Goldpreisanstieg war die Schwäche des US-Dollar. Der Greenback verlor innerhalb der letzten Monate deutlich an Wert. Eklatant ist diese Schwäche seit März geworden. Seitdem sank die Akzeptanz des US-Dollars an den Devisenmärkten stetig und mit zunehmender Dynamik. Der Status des US-Dollars als Weltleitwährung ist mehr als nur "angekratzt". Die Abwertungstendenzen sollten unserer Auffassung nach auch im kommenden Jahr erhalten bleiben. Detaillierte Ausführungen finden interessierte Leser in den angesprochenen Themenreports. Die Fortsetzung der zu erwartenden US-Dollarschwäche sollte sich stützend auf den Goldpreis auswirken. Gleiches gilt für die Inflationsangst.

Das Thema Inflation ist noch kein akutes, vielmehr ein perspektivisches Problem. Aber, wie heißt es so schön: Der kluge Mann baut vor. Die immense Liquidität, die durch die Rettungspläne gegen die Wirtschaftskrise freigesetzt wurde (bzw. musste), bricht sich so langsam ihre Bahn. Zuletzt überraschten die US-Verbraucherpreise mit einem stärkeren Anstieg. Sollten sich die Inflationstendenzen fortsetzen (und davon gehen wir derzeit aus), verlieren Bonds an Attraktivität. Freies bzw. frei werdendes Kapital könnte unter anderem in den Goldmarkt fließen, gilt doch das Edelmetall als Zufluchtsort in Zeiten von Inflation. Aufschluss über das Absicherungsbedürfnis von Anlegern und Investoren bieten immer auch die Zu- bzw. Abflüsse der physisch besicherten Gold-ETFs. In unserem Prognosemodell spielt dieser Aspekt eine wichtige Rolle. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Saisonalität.

Auf das Thema Saisonalität hatten wir in vorherigen Artikeln (u.a. Gold - Der gelbe Wahnsinn (könnte weitergehen) vom 17.11.) verwiesen. Die Berücksichtigung der saisonalen Komponente verbessert das Timing für die Umsetzung des richtigen Ein- bzw. Ausstieges in Gold. Obwohl Gold mittel- und langfristig weiter zulegen dürfte, wird es mehr oder weniger starken Schwankungen unterworfen sein. Die Ausnutzung dieser Schwankungen erlaubt trading-affinen Anlegern, eine bessere Performance als der Gesamtmark zu erzielen. Auf weitere Aspekte werden wir in nachfolgenden Kommentaren eingehen. Um die detaillierten Aussichten für Gold im Jahr 2010 wird es uns ausführlich im nunmehr fünften Teil unserer erfolgreichen Themenreportserie zu "Gold und Goldminen" gehen. Weiterer Themenschwerpunkt dieser Ausgabe wird dann die Rubrik: "Die besten Goldaktien für 2010!"sein. Darüber hinaus entwickeln wir konkrete Handelsstrategien für Gold und den AMEX Gold Bugs Index und präsentieren Ihnen die aus unserer Sicht attraktivsten Aktien aus dem Goldbereich. Interessierte Leser können diesen Report unter RohstoffJournal.de anfordern.


© Marcel Torney
www.rohstoffjournal.de[/i]


Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen lesen Sie in den aktuellen Ausgaben des Rohstoffbörsenbriefes (unter www.rohstoffjournal.de).














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