BHP Billiton vor milliardenschwerer Übernahme in Brasilien
21.11.2011 | EMFIS
RTE London - (www.emfis.com) - Der britisch-australische Bergbau-Riese BHP Billiton will in Brasilien verstärkt Fuß fassen und möchte aus diesem Grund eventuell das brasilianische Eisenerz-Unternehmen Ferrous übernehmen.
Die Gerüchteküche brodelte: Angeblich gab es unter anderem Interesse aus China. Allerdings sei der Interessent abgesprungen, was die Spekulationen noch anheizte. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg würden bereits Gespräche zwischen BHP Billiton und Ferrous bezüglich einer möglichen Übernahme des brasilianischen Eisenerz-Förderers geführt. Der Kaufpreis könnte bis zu 2,3 Milliarden Euro betragen, so Bloomberg.
Verstärkte Präsenz im Eisenerz-Mekka
Obwohl zuletzt die Preise für Eisenerz auf den niedrigsten Stand seit circa einem Jahr gefallen sind und milliardenschwere Investments selbst für einen Giganten wie BHP Billiton keine Peanuts sin, könnte dieses Engagement für den Konzern alles andere als schlecht sein, da der Industrialisierungsprozess unter anderem in China kontinuierlich voranschreiten wird und dafür raue Mengen an Stahl benötigt werden. Der Eisenerz-Förderer sucht bereits einige Monate nach einem geeigneten Investor, um das weitere Wachstum zu finanzieren. Unter anderem würden mit Minenunternehmen und auch Stahlkonzernen in Brasilien, Südkorea, Japan sowie China Gespräche geführt.
Obgleich kurzfristig wegen der konjunkturellen Abschwächungsphase nicht mit massiv steigenden Eisenerzpreisen zu rechnen ist, kann es für BHP Billiton bestimmt nicht verkehrt sein, mehr Präsenz im globalen Eisenerz-Mekka Brasilien zu zeigen.
Die Gerüchteküche brodelte: Angeblich gab es unter anderem Interesse aus China. Allerdings sei der Interessent abgesprungen, was die Spekulationen noch anheizte. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg würden bereits Gespräche zwischen BHP Billiton und Ferrous bezüglich einer möglichen Übernahme des brasilianischen Eisenerz-Förderers geführt. Der Kaufpreis könnte bis zu 2,3 Milliarden Euro betragen, so Bloomberg.
Verstärkte Präsenz im Eisenerz-Mekka
Obwohl zuletzt die Preise für Eisenerz auf den niedrigsten Stand seit circa einem Jahr gefallen sind und milliardenschwere Investments selbst für einen Giganten wie BHP Billiton keine Peanuts sin, könnte dieses Engagement für den Konzern alles andere als schlecht sein, da der Industrialisierungsprozess unter anderem in China kontinuierlich voranschreiten wird und dafür raue Mengen an Stahl benötigt werden. Der Eisenerz-Förderer sucht bereits einige Monate nach einem geeigneten Investor, um das weitere Wachstum zu finanzieren. Unter anderem würden mit Minenunternehmen und auch Stahlkonzernen in Brasilien, Südkorea, Japan sowie China Gespräche geführt.
Obgleich kurzfristig wegen der konjunkturellen Abschwächungsphase nicht mit massiv steigenden Eisenerzpreisen zu rechnen ist, kann es für BHP Billiton bestimmt nicht verkehrt sein, mehr Präsenz im globalen Eisenerz-Mekka Brasilien zu zeigen.