Newmont Mining: Keine Streik bedingten Förderausfälle in Indonesien
18.11.2011 | EMFIS
RTE Greenwood Village - (www.emfis.com) - In der Regel führen Streiks zu Produktionsausfällen. Umso erfreuter dürfte der amerikanische Gold-Gigant Newmont Mining sein, dass dieser Krug - zumindest bezüglich seiner indonesischen Lagerstätten - (vorerst) an dem Unternehmen vorbeigegangen ist.
Seit einigen Tagen haben 400 Minenarbeiter des Batu-Hijau-Gold- und Kupferprojekts die Arbeit niedergelegt. Hintergründe sind zum einen die Unzufriedenheit mit den Schichtplänen, aber auch die Forderung nach einer höheren Beteiligung an den in den vergangenen Jahren erkennbar gestiegenen Profiten. Da in der Mine allerdings insgesamt 7.000 Menschen beschäftigt sind, konnten die notwenigen Arbeiten von Kollegen verrichtet werden, so dass der Ausstoß nicht gelitten hat.
Intensive Gespräche laufen
Dennoch befinden sich die Amerikaner bzw. ihre indonesische Tochtergesellschaft in intensiven Gesprächen mit der Minenarbeiter-Gewerkschaft des Insel-Staats, um eine Einigung über die strittigen Punkte zu erzielen und die 400 Beschäftigten wieder zur Arbeitsaufnahme zu bewegen. Die Bemühungen, eine Eskalation zu vermeiden, sind sehr sinnvoll, weil nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich andere Arbeiter dem Streik anschließen und es dann doch zu Fördereinbußen kommt. In Anbetracht der enormen Bedeutung der Mine für Newmont Mining (schließlich lag der 2011er-Output bei 275 Millionen amerikanischen Pfund Kupfer und 275.000 Unzen Gold) ist die Gesellschaft gut beraten, alles in ihrer Macht stehende zu tun, damit der Minenbetrieb in Bälde wieder in geregelten Bahnen verläuft.
Keine Frage: Für den Analysten-Liebling Newmont Mining ist es positiv, dass es in Indonesien nicht zu nennenswerten Förderausfällen gekommen ist. Dessen ungeachtet dürfte der Aktienkurs auch künftig vornehmlich von der Entwicklung des Goldpreises abhängen und diesbezüglich sieht es mit Kurssteigerungen derzeit nicht sonderlich gut aus.
Seit einigen Tagen haben 400 Minenarbeiter des Batu-Hijau-Gold- und Kupferprojekts die Arbeit niedergelegt. Hintergründe sind zum einen die Unzufriedenheit mit den Schichtplänen, aber auch die Forderung nach einer höheren Beteiligung an den in den vergangenen Jahren erkennbar gestiegenen Profiten. Da in der Mine allerdings insgesamt 7.000 Menschen beschäftigt sind, konnten die notwenigen Arbeiten von Kollegen verrichtet werden, so dass der Ausstoß nicht gelitten hat.
Intensive Gespräche laufen
Dennoch befinden sich die Amerikaner bzw. ihre indonesische Tochtergesellschaft in intensiven Gesprächen mit der Minenarbeiter-Gewerkschaft des Insel-Staats, um eine Einigung über die strittigen Punkte zu erzielen und die 400 Beschäftigten wieder zur Arbeitsaufnahme zu bewegen. Die Bemühungen, eine Eskalation zu vermeiden, sind sehr sinnvoll, weil nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich andere Arbeiter dem Streik anschließen und es dann doch zu Fördereinbußen kommt. In Anbetracht der enormen Bedeutung der Mine für Newmont Mining (schließlich lag der 2011er-Output bei 275 Millionen amerikanischen Pfund Kupfer und 275.000 Unzen Gold) ist die Gesellschaft gut beraten, alles in ihrer Macht stehende zu tun, damit der Minenbetrieb in Bälde wieder in geregelten Bahnen verläuft.
Keine Frage: Für den Analysten-Liebling Newmont Mining ist es positiv, dass es in Indonesien nicht zu nennenswerten Förderausfällen gekommen ist. Dessen ungeachtet dürfte der Aktienkurs auch künftig vornehmlich von der Entwicklung des Goldpreises abhängen und diesbezüglich sieht es mit Kurssteigerungen derzeit nicht sonderlich gut aus.