Newmont Mining: Arbeiten auf Mega-Mine auf Eis gelegt
04.11.2011 | EMFIS
RTE Greenwood Village - (www.emfis.com) - Wenig erfreuliche Nachrichten aus Peru gab es unlängst für den amerikanischen Gold-Giganten Newmont Mining, der seine Tätigkeiten auf der größten Minen des Anden-Staats vorübergehend einstellen musste.
Grund hierfür waren Proteste von Dorfbewohnern im unmittelbaren Umfeld des gewaltigen Minas-Conga-Komplexes. Die Menschen befürchten, dass durch die Super-Mine der Grundwasserspiegel gefährlich absinkt, so dass eine ausreichende Versorgung von Feldfrüchten und Tieren mit dem kühlen Nass nicht mehr gewährleistet ist. Insgesamt protestierten ungefähr 100 Personen über einen Zeitraum von mehreren Stunden. Aus Sicherheitsgründen hatte sich Newmont Mining dazu entschlossen, die Lagerstätte vorübergehend zu schließen.
Yanacocha-Projekt nicht betroffen
Immerhin war Unternehmensangaben zufolge das Yanacocha-Projekt von Demonstrationen nicht betroffen. Derzeit laufen intensive Gespräche der Amerikaner mit den örtlichen Behörden und den Aktivisten. Der Unterstützung der peruanischen Regierung kann sich Newmont Mining vergleichsweise sicher sein, weil in dem Land Wirtschaftswachstum und Wohlstands-Steigerungen ganz klar Vorrang vor Umweltschutz-Aspekten genießen. Und erfahrungsgemäß lassen die Proteste der Bevölkerung mit der Zeit nach.
Von daher darf man zuversichtlich sein, dass der Abbau in der Conga-Mine demnächst wieder wie gewohnt stattfindet und man die Jahres-Produktionsschätzung, die sich zwischen 580.000 und 680.000 Unzen bewegt, erreichen kann.
Grund hierfür waren Proteste von Dorfbewohnern im unmittelbaren Umfeld des gewaltigen Minas-Conga-Komplexes. Die Menschen befürchten, dass durch die Super-Mine der Grundwasserspiegel gefährlich absinkt, so dass eine ausreichende Versorgung von Feldfrüchten und Tieren mit dem kühlen Nass nicht mehr gewährleistet ist. Insgesamt protestierten ungefähr 100 Personen über einen Zeitraum von mehreren Stunden. Aus Sicherheitsgründen hatte sich Newmont Mining dazu entschlossen, die Lagerstätte vorübergehend zu schließen.
Yanacocha-Projekt nicht betroffen
Immerhin war Unternehmensangaben zufolge das Yanacocha-Projekt von Demonstrationen nicht betroffen. Derzeit laufen intensive Gespräche der Amerikaner mit den örtlichen Behörden und den Aktivisten. Der Unterstützung der peruanischen Regierung kann sich Newmont Mining vergleichsweise sicher sein, weil in dem Land Wirtschaftswachstum und Wohlstands-Steigerungen ganz klar Vorrang vor Umweltschutz-Aspekten genießen. Und erfahrungsgemäß lassen die Proteste der Bevölkerung mit der Zeit nach.
Von daher darf man zuversichtlich sein, dass der Abbau in der Conga-Mine demnächst wieder wie gewohnt stattfindet und man die Jahres-Produktionsschätzung, die sich zwischen 580.000 und 680.000 Unzen bewegt, erreichen kann.