Kinross Gold: Rückläufiger Gewinn trotz anziehender Umsätze
03.11.2011 | EMFIS
RTE Toronto - Auf einen ersten flüchtigen Blick legte der kanadische Gold-Produzent Kinross Gold eher mäßig anmutende Quartalszahlen vor, die aber bei näherer Betrachtung dann doch Anlass zur Freude für die Anteilseigner gaben.
So stieg der Umsatz im dritten Quartal um mehr als ansehnliche 45 Prozent 1,1 Milliarden Dollar. Mit dazu beigetragen hat ohne jeden Zweifel die um 13 Prozent höhere Produktionsmenge. Zwischen Juli und September förderte Kinross Gold insgesamt 647.983 Unzen Gold-Äquivalent. Angesichts dieser Zahlen erstaunt es etwas, dass der Gewinn deutlich zurückging. Wurden im dritten Quartal 2010 noch 549,9 Millionen Dollar (71 Cents pro Aktie) verdient, waren es im Vergleichszeitraum dieses Jahres nur noch 212,6 Millionen Dollar oder 19 Cents je Anteilschein. In diesem Zusammenhang muss allerdings beachtet werden, dass das dritte Quartal des letzten Jahres durch erhebliche Gewinn steigernde Einmaleffekte geprägt war.
Deutliche Steigerung des adjustierten Gewinns
Rechnet man diese heraus, ergibt sich beim so genannten adjustierten Gewinn ein völlig anders Bild: Dieser schnellte 134 Prozent auf 273,4 Millionen Dollar (24 Cents je Aktie) in die Höhe. Insgesamt hat das Unternehmen damit die im Vorfeld abgegebenen Analysten-Schätzungen leicht übertroffen. Erfreulich ist zudem, dass die Explorations-Arbeiten auf nahezu allen Zukunfts-Projekten planmäßig vorangehen. Und davon gibt es einige, so dass dem Unternehmen bis auf weiteres nicht bange sein muss, dass ihm demnächst das Gold ausgeht.
Die Zahlen für das dritte Quartal haben einmal mehr gezeigt, dass Kinross Gold mit zum Besten gehört, was der Bereich mittelgroße Gold-Förderer zu bieten hat. Für Gold-Bullen mit eine wenigstens normal ausgeprägten Risikoneigung ist die Aktie der Kanadier damit auf jeden Fall eine Überlegung wert.
So stieg der Umsatz im dritten Quartal um mehr als ansehnliche 45 Prozent 1,1 Milliarden Dollar. Mit dazu beigetragen hat ohne jeden Zweifel die um 13 Prozent höhere Produktionsmenge. Zwischen Juli und September förderte Kinross Gold insgesamt 647.983 Unzen Gold-Äquivalent. Angesichts dieser Zahlen erstaunt es etwas, dass der Gewinn deutlich zurückging. Wurden im dritten Quartal 2010 noch 549,9 Millionen Dollar (71 Cents pro Aktie) verdient, waren es im Vergleichszeitraum dieses Jahres nur noch 212,6 Millionen Dollar oder 19 Cents je Anteilschein. In diesem Zusammenhang muss allerdings beachtet werden, dass das dritte Quartal des letzten Jahres durch erhebliche Gewinn steigernde Einmaleffekte geprägt war.
Deutliche Steigerung des adjustierten Gewinns
Rechnet man diese heraus, ergibt sich beim so genannten adjustierten Gewinn ein völlig anders Bild: Dieser schnellte 134 Prozent auf 273,4 Millionen Dollar (24 Cents je Aktie) in die Höhe. Insgesamt hat das Unternehmen damit die im Vorfeld abgegebenen Analysten-Schätzungen leicht übertroffen. Erfreulich ist zudem, dass die Explorations-Arbeiten auf nahezu allen Zukunfts-Projekten planmäßig vorangehen. Und davon gibt es einige, so dass dem Unternehmen bis auf weiteres nicht bange sein muss, dass ihm demnächst das Gold ausgeht.
Die Zahlen für das dritte Quartal haben einmal mehr gezeigt, dass Kinross Gold mit zum Besten gehört, was der Bereich mittelgroße Gold-Förderer zu bieten hat. Für Gold-Bullen mit eine wenigstens normal ausgeprägten Risikoneigung ist die Aktie der Kanadier damit auf jeden Fall eine Überlegung wert.