DRDGold erhält Kaufangebote für Problemmine
28.10.2011 | EMFIS
RTE Roodepoort - (www.emfis.com) - Die mitunter fast schon verzweifelt anmutenden Verkaufsversuche der immer wieder Schwierigkeiten verursachenden Blyvoor-Mine könnten für den südafrikanischen Gold-Konzern DRDGold eventuell doch noch zu einem glücklichen Ende führen.
Eigenen Angaben zufolge haben die Südafrikaner mittlerweile vier Kaufangebote für die Problem-Lagerstätte erhalten. Zur Höhe der offerierten Kaufpreise wurden keine Angaben gemacht, aber Firmenchef Niël Pretorius wies darauf hin, dass die Gesellschaft und damit letztlich die Aktionäre bisher rund 540 Millionen Dollar in das Projekt investiert haben. Ein Verkauf kann somit nicht zum Schlussverkaufspreis erfolgen, sondern muss angemessen sein.
Vor allem einheimische Interessenten
Vor einigen Monaten waren vor allem chinesische Unternehmen als potenzielle Interessenten im Gespräch. Insofern verwundert es, dass die vier Offerten schwerpunktmäßig von regionalen Unternehmen stammen. Wer sich diese Mine ans Bein binden möchte, sollte unbedingt über einen solide Bilanz und genügend Liquidität verfügen. Denn umfangreiche Modernisierungsarbeiten erscheinen unausweichlich, da die Förderkosten allein im letzten Quartal um 19 Prozent gestiegen sind.
Auch wenn derzeit noch offen ist, ob einer der Interessenten sich schlussendlich tatsächlich zum Kauf der Blyvoor-Mine durchringen kann, ist es für DRDGold erfreulich, zumindest einige Angebote erhalten zu haben. Die Chancen, das Sorgenkind zu einem vernünftigen Preis loszuwerden, sind damit bestimmt eher gestiegen als gesunken.
Eigenen Angaben zufolge haben die Südafrikaner mittlerweile vier Kaufangebote für die Problem-Lagerstätte erhalten. Zur Höhe der offerierten Kaufpreise wurden keine Angaben gemacht, aber Firmenchef Niël Pretorius wies darauf hin, dass die Gesellschaft und damit letztlich die Aktionäre bisher rund 540 Millionen Dollar in das Projekt investiert haben. Ein Verkauf kann somit nicht zum Schlussverkaufspreis erfolgen, sondern muss angemessen sein.
Vor allem einheimische Interessenten
Vor einigen Monaten waren vor allem chinesische Unternehmen als potenzielle Interessenten im Gespräch. Insofern verwundert es, dass die vier Offerten schwerpunktmäßig von regionalen Unternehmen stammen. Wer sich diese Mine ans Bein binden möchte, sollte unbedingt über einen solide Bilanz und genügend Liquidität verfügen. Denn umfangreiche Modernisierungsarbeiten erscheinen unausweichlich, da die Förderkosten allein im letzten Quartal um 19 Prozent gestiegen sind.
Auch wenn derzeit noch offen ist, ob einer der Interessenten sich schlussendlich tatsächlich zum Kauf der Blyvoor-Mine durchringen kann, ist es für DRDGold erfreulich, zumindest einige Angebote erhalten zu haben. Die Chancen, das Sorgenkind zu einem vernünftigen Preis loszuwerden, sind damit bestimmt eher gestiegen als gesunken.