Lynas Corp: Keine Genehmigung für malaysisches Verarbeitungswerk
25.10.2011 | EMFIS
RTE Sydney - (www.emfis.com) - Zuletzt hatte es zunehmend den Anschein, als wäre die Genehmigung der von Lynas Corp geplanten Verarbeitungsanlage für Seltene Erden in Malaysia nur noch eine Frage der Zeit. Seit einigen Tagen jedoch muss man wieder größere Zweifel haben, dass dieses für das australische Rare-Elements-Unternehmen so wichtige Projekt umgesetzt werden kann.
Die malaysische Regierung stellte klar, dass die Australier bislang keinerlei Genehmigung erhalten haben, Rare-Earth-Erze in das asiatische Land zu importieren. Bislang ist Lynas Corp den Vorgaben der Internationalen Atomenergie-Behörde nicht in dem Maß nachgekommen, dass eine Gefährdung von Menschen und Umwelt durch radioaktive Strahlung ausgeschlossen wäre.
Letztes Wort noch nicht gesprochen
Die Aktien der Australier brachen im Anschluss an die Meldung um 16 Prozent ein. Dabei ist eine definitive Entscheidung längst noch nicht gefallen. Die behördliche Aussage wertet Lynas Corp als eine bloße Reaktion auf die von Umweltaktivisten fälschlicherweise aufgestellte Behauptung, dass das erste radioaktive Erz Malaysia bereits Ende Oktober erreichen soll. Derartige Pläne hat die Gesellschaft keine.
Nach den jüngsten Aussagen der malaysischen Regierung wird klar, dass die Genehmigung des Werkes alles andere als ein Selbstläufer ist. Hält sich Lynas Corp aber an sein Versprechen, den Vorgaben der Atomenergie-Behörde vollumfänglich nachzukommen, dürfte die Anlage früher oder später doch genehmigt werden.
Die malaysische Regierung stellte klar, dass die Australier bislang keinerlei Genehmigung erhalten haben, Rare-Earth-Erze in das asiatische Land zu importieren. Bislang ist Lynas Corp den Vorgaben der Internationalen Atomenergie-Behörde nicht in dem Maß nachgekommen, dass eine Gefährdung von Menschen und Umwelt durch radioaktive Strahlung ausgeschlossen wäre.
Letztes Wort noch nicht gesprochen
Die Aktien der Australier brachen im Anschluss an die Meldung um 16 Prozent ein. Dabei ist eine definitive Entscheidung längst noch nicht gefallen. Die behördliche Aussage wertet Lynas Corp als eine bloße Reaktion auf die von Umweltaktivisten fälschlicherweise aufgestellte Behauptung, dass das erste radioaktive Erz Malaysia bereits Ende Oktober erreichen soll. Derartige Pläne hat die Gesellschaft keine.
Nach den jüngsten Aussagen der malaysischen Regierung wird klar, dass die Genehmigung des Werkes alles andere als ein Selbstläufer ist. Hält sich Lynas Corp aber an sein Versprechen, den Vorgaben der Atomenergie-Behörde vollumfänglich nachzukommen, dürfte die Anlage früher oder später doch genehmigt werden.