Randgold: Produktions-Verdreifachung in Afrika bis 2015
25.10.2011 | EMFIS
RTE Jersey - (www.emfis.com) - Kürzlich hat der britische Gold-Konzern seine Ausstoß-Prognose für das Gesamtjahr 2011 leicht zurückgenommen. Auf Sicht von einigen Jahren geht der Konzern jedoch von einer massiven Ausweitung der Gold-Produktion vor allem in seinen afrikanischen Minen aus.
Im vergangenen Jahr produzierte die Gesellschaft in seinen Lagerstätten an der Elfenbeinküste sowie in Mail 440.000 Unzen Gold. In 2011 sollen es bereits mindestens 700.000 Unzen werden und ab 2015 rechnet Randgold mit einem Gold-Output von 1,2 Millionen Unzen. Gegenüber dem 2010er-Wert stellt das annährend eine Verdreifachung dar. Der überwiegende Teil dieses Zuwaches soll auf das Konto der Kibali-Liegenschaft im Kongo gehen, die man als Joint-Venture gemeinsam mit AngloGold Ashanti betreibt und die ab 2014 400.000 Unzen Gold erzeugen soll.
Rentabilität nicht gefährdet
Der entscheidende Vorteil der Minen an der Elfenbeinküste und in Mali sind die sehr erdnahen Gold-Vorkommen, die die Förderung vergleichsweise billig machen. Gemäß einer eigenen Studie wird Randgold mit diesen Projekten sogar dann noch eine 20prozentige Rate of Return erzielen, wenn der Goldpreis in den Bereich um 1.000 Dollar zurückgehen sollte. Um die Rentabilität der afrikanischen Lagerstätten brauchen sich die Briten daher vorerst keine Sorgen zu machen.
Mit dem Engagement an der Elfenbeinküste und in Mali ist Randgold ein sehr cleverer Schachzug gelungen, der dem Unternehmen auch in Zukunft klingelnde Kassen bescheren sollte, zumal die Nationalisierungsdebatte in diesen Ländern (noch) nicht so akut ist wie beispielsweise im Kap-Staat.
Im vergangenen Jahr produzierte die Gesellschaft in seinen Lagerstätten an der Elfenbeinküste sowie in Mail 440.000 Unzen Gold. In 2011 sollen es bereits mindestens 700.000 Unzen werden und ab 2015 rechnet Randgold mit einem Gold-Output von 1,2 Millionen Unzen. Gegenüber dem 2010er-Wert stellt das annährend eine Verdreifachung dar. Der überwiegende Teil dieses Zuwaches soll auf das Konto der Kibali-Liegenschaft im Kongo gehen, die man als Joint-Venture gemeinsam mit AngloGold Ashanti betreibt und die ab 2014 400.000 Unzen Gold erzeugen soll.
Rentabilität nicht gefährdet
Der entscheidende Vorteil der Minen an der Elfenbeinküste und in Mali sind die sehr erdnahen Gold-Vorkommen, die die Förderung vergleichsweise billig machen. Gemäß einer eigenen Studie wird Randgold mit diesen Projekten sogar dann noch eine 20prozentige Rate of Return erzielen, wenn der Goldpreis in den Bereich um 1.000 Dollar zurückgehen sollte. Um die Rentabilität der afrikanischen Lagerstätten brauchen sich die Briten daher vorerst keine Sorgen zu machen.
Mit dem Engagement an der Elfenbeinküste und in Mali ist Randgold ein sehr cleverer Schachzug gelungen, der dem Unternehmen auch in Zukunft klingelnde Kassen bescheren sollte, zumal die Nationalisierungsdebatte in diesen Ländern (noch) nicht so akut ist wie beispielsweise im Kap-Staat.